Einbruch bei eska -Dieb entwendet Schmuck im Wert von 3.000 Euro
Neustadt. Eine Zeit, die von Harmonie, Besinnlichkeit und
Freude bestimmt wird, wurde am vergangenen Samstag getrübt: Bereits zum dritten
Mal in diesem Jahr kam es zu einem Einbruch im eska Kaufhaus. Um 19.04 Uhr brach
der Täter gewaltsam über ein Fenster in das Kaufhaus ein. Die Überwachsanlage
zeigt, dass sich der Dieb nur fünf Minuten im Geschäft aufgehalten hat. Ein
Mitarbeiter und Nachbar bekam den Einbruch mit. Die Polizei wurde umgehend
alarmiert und traf 19.11 Uhr am Einsatzort ein. Nur knapp schien sie den
Einbrecher verpasst zu haben. Auf der Überwachungskamera ist zu sehen, wie der
Täter im Kaufhaus zur Ausgangstür wollte, dort jedoch plötzlich dem Anlieger
gegenüberstand. Daraufhin habe er sich umgedreht, sei durch das Geschäft
gerannt, habe dabei seine Mütze verloren und sei auf der Rückseite des Gebäudes
aus einem Fenster im ersten Stock geflüchtet. Der circa 1,70 Meter große
Tatverdächtige hat eine schlanke und sportliche Statur. Er trug eine schwarze
Jacke sowie eine schwarze „Bob der Baumeister-Mütze“.
Als Geschäftsführer Jürgen Mohr gegen 19.30 Uhr bei eska eintraf, stand er
vor einem erheblichen Schaden: Eine kaputte Tür, eine eingeschlagene
Fensterscheibe, ein demolierter Fußboden und zerschlagene Vitrinen erinnern an
die Tat. Der gestohlene Warenwert liegt bei etwa 3.000 Euro. Bereits im Juni
wurde Schmuck in Höhe von 5.000 Euro und im August im Wert von 12.000 Euro
entwendet. Auf die Frage, ob die Einbrüche in jüngster Vergangenheit mit dem
aktuellen in Verbindung stehen, antwortete Jürgen Mohr dem reporter gegenüber,
dass die Vorgehensweise die gleiche gewesen sei. Nähere Auskünfte können jedoch
nicht erteilt werden. Auch die Polizei kann zum derzeitigen Zeitpunkt mit
Rücksicht auf das laufende Verfahren noch keine Informationen geben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die örtliche Polizeidienststelle gern entgegen.
eska-Geschäftsführer Jürgen Mohr und Andrea Jensen, Disponentin für die
Schmuckabteilung, lassen sich nicht einschüchtern, auch wenn ein komisches
Gefühl nach so einem Einbruch bleibe. Die Arbeit solle das nicht
beeinträchtigen, denn das Haus der Geschenke solle auch weiterhin ein Ort sein,
an dem die Kunden gerne einkaufen. (inu)

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