Blumen für die Künstlerin. Bürgermeister Hans-Alfred Plötner (lks.) und Jörg Schumacher dankten Meune Lehmann für ihre Bereitschaft, erneut auf dem Bungsberg auszustellen.
Meune Lehmann vor einem ihrer Werke.
Schönwalde. Es ist bereits das dritte Mal nach 2014 und 2015, dass die Malerin Meune Lehmann einen Teil ihrer Werke im Bildungsspaßgebäude auf dem Bungsberg ausstellt. Der Titel ihrer aktuellen Ausstellung heißt „Was erlauben Mensch ... die letzten ihrer Art?“ und widmet sich dem Thema Tier und dessen Schutz unter dem Aspekt der weltweiten Artenvernichtung. Sie wurde in der vergangenen Woche auf Schleswig-Holsteins höchster Erhebung eröffnet.
´
Gezeigt werden aussagekräftige Tierporträts, deren Protagonisten auf der „Roten Liste bedrohter Arten“ stehen und in ihrer Existenz bedroht sind. In ihren Arbeiten thematisiert Meune Lehmann auf eindringliche Weise die Erhaltung der Artenvielfalt und den Schutz der Umwelt und verbindet auf diesem Weg Kunst mit Naturschutz.
„Keiner von uns kann die Welt am Ende retten, aber mit seinem Verhalten ein Stück weit besser machen und versuchen sie im positiven Sinne zu verändern“, sagte Jörg Schumacher als Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein in seiner Begrüßungsrede. Neben ihm gehörten auch die stellvertretende Kreispräsidentin Bärbel Seehusen und Bürgermeister Hans-Alfred Plötner zu den Eröffnungsgästen.
„Etwas ein Drittel der uns bekannten Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Es ist 5 vor 12“, sagte Meune Lehmann.
Die Ausstellung auf dem Bungsberg ist noch bis zum 23. April täglich von 11 bis 17 Uhr zu sehen. (mg)
Zurück
Nach oben
