Alexander Baltz

„Filtercafé“ machte Station in Neustadt: Kinder- und Jugendschutz im Internet verdienen mehr Aufmerksamkeit

Ina Mommsen und Jan Krajewski, Medienreferenten vom OKSH.

Ina Mommsen und Jan Krajewski, Medienreferenten vom OKSH.

Neustadt. Um Kinder- und Jugendschutz auf Smartphones, Tablets und Co. ging es am vergangenen Samstag in der Stadtbücherei. Das Filtercafé vom Offenen Kanal Schleswig-Holstein (OKSH) informierte dabei Eltern, Lehrer und Familien über die Auswahl geeigneter Online-Schutzfilter im Alltag.
Die Medienreferenten Ina Mommsen und Jan Krajewski aus Kiel standen für Informationen und Fragen zur Verfügung und präsentierten Möglichkeiten, die Zugriffsrechte auf bestimmte Internetseiten einzuschränken. So gibt es Jugendschutzfilter als Apps von Android oder Apple für mobile Anwendungen (zum Beispiel „Screentime“). Aber auch Browser wie der „Chico-Browser“ können zum Einsatz kommen. Diese sperren andere Browser, sodass eine Sperre von bestimmten Seiten nicht umgangen werden kann.
 
Ziel des Filtercafés ist es, bei verschiedenen Stationen in ganz Schleswig-Holstein die Medienkompetenz der Kinder zwischen 10 und 14 Jahren zu schulen und sie beim Browsen zu schützen. (ab)


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