Petra Remshardt

 „Ich habe einen Vogel“ -Sommerausstellung im Kloster Cismar endet

Cismar. Das Werk des Hamburger Künstlers Albert Christoph Reck stand im Mittelpunkt des diesjährigen Ausstellungssommers in Kloster Cismar – der ostholsteinischen Dependance des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte: Am Sonntag, dem 29. Oktober, endet die Ausstellung „Ich habe einen Vogel“ mit einer Finissage, die ab 14 Uhr noch einmal umfassend das Werk des Künstlers würdigt. Albert Christoph Reck und seine Frau Maria-Louise Reck werden anwesend sein.
 
Der Abschlusstag beginnt um 14 Uhr mit einer letzten Führung durch die Reck-Ausstellung „Ich habe einen Vogel“ mit Dorothea Jöllenbeck. Astrid Hille präsentiert Texte, Bilder und Masken mit Teilnehmenden der Kurse des diesjährigen Begleitprogramms und blickt auf die Saison zurück. Zu den Höhepunkten zählt die Tanzperformance mit Genoveva Reck-Thomas, einer Tochter des Künstlers, und den Musikern Bouba Fall (Djembe) und Dominique Goris (Piano).
 
Albert Christoph Reck wurde 1922 im oberschlesischen Krappitz geboren und kam nach dem Krieg nach Norddeutschland. Ein Stipendium führte ihn 1962 zum ersten Mal nach Südafrika, Mitte der 1970er Jahre ließ er sich mit seiner Frau und seinen acht Kindern gänzlich dort nieder. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er wieder in der Nähe von Hamburg. In diesem Sommer wurde der bis heute aktive Künstler 95 Jahre alt.
 
Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 9 Euro (inklusive Getränk). (red)


Weitere Nachrichten aus Neustadt in Holstein

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen