Marlies Henke

Kostenlos für alle Schüler - Kinder und Jugend Netzwerk: Neue Angebote - Anmeldungen bis 18. Februar

Engagiert für das Kinder und Jugend Netzwerk: Mano Salokat, Tobias Mayer, Anika Schlünz und Richard Dippel (v. lks.).

Engagiert für das Kinder und Jugend Netzwerk: Mano Salokat, Tobias Mayer, Anika Schlünz und Richard Dippel (v. lks.).

Neustadt. Die Kinder und Jugendlichen der Neustädter Schulen können auch weiterhin von interessanten und attraktiven Angeboten profitieren. Richard Dippel vom Kinder und Jugend Netzwerk war in den vergangenen Tagen an den Neustädter Schulen unterwegs, um neue und bewährte Projekte zu präsentieren und für sie zu werben.
 
Dabei ist die Breite der Angebote so groß wie nie zuvor. Noch dazu kostenlos für alle Schüler und um einige Altersklassen (bis 18 Jahre) erweitert. Die Präsentation beinhaltete unter anderem einen Backkurs für Einsteiger, eine Kreativ-Werkstatt, Holzwerkstatt, Theaterkurs, orientalischen Tanz, Schach-AG sowie Workshops wie Graffiti, Arbeiten mit Wachs, Aquarell für Fortgeschrittene, Einführung in die Imkerei und Wilde Küche. Dazu kommen noch offene Angebote (ohne Anmeldung) wie Sport-AG, Fahrradwerkstatt und Mädels-Time. Die Anmeldebögen liegen in den Schulen sowie in der Stadtbücherei aus. Anmeldungen sind bis Donnerstag, den 18. Februar möglich. Weitere Informationen zu Veranstaltungsorten- und -zeiten erteilt Richard Dippel unter Tel. 0152/04806063 oder sind im Internet unter www.kjn-neustadt.de erhältlich.
 
Bisher haben rund 200 Kinder halbjährlich die Angebote des Kinder und Jugend Netzwerks genutzt. Über die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) standen den Verantwortlichen rund 13.000 Euro zur Verfügung. Dieses jedoch nur noch bis Februar 2017. Und wie geht es danach weiter? „Das Netzwerk soll definitiv erhalten bleiben“, betont 1. Vorsitzender Mano Salokat und sagt außerdem, dass man mit der Stadt Neustadt, der Stadtjugendpflege, den Schulen sowie weiteren Kooperationspartnern und einem Pool aus Kursleitern hervorragend aufgestellt sei. Neben zusätzlichen Geldern aus Bundesförderungen hoffe man zudem auf Sponsoren und plane die Einrichtung einer Fördergemeinschaft. „Mit diesen Maßnahmen möchten wir die Unterstützung bereits bestehender Kinder- und Jugendprojekte langfristig gewährleisten“, erklärt Mano Salokat. Darüber hinaus sollen neue Projektideen entwickelt und gefördert werden. Auch zu diesen Punkten erteilt Richard Dippel gerne weitere Auskünfte. (mg)


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