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Alexander Baltz

Mini-Kinderuni lockte Hunderte an: „Haus der kleinen Forscher“ zu Gast in Neustadt

Neustadt. Volles Haus bei der Mini-Kinderuni vergangenen Samstag in der Jacob-Lienau-Schule wie auf einem Flohmarkt: Knapp 60 Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn haben unter Leitung ihres Fachlehrers Carsten Kreutzfeldt 18 Experimentierstationen in den Schulfluren aufgebaut. Dort konnten die Kinder spannende Phänomene des Alltags in Kooperation mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ erleben.
 
Die Kinder zwischen 3 und 10 Jahren waren mit ihren Familien eingeladen, an den zahlreichen Stationen naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Gemeinsam mit den Schülern der Erzieher-Oberstufen konnten sie zum Beispiel den Sturz von Marmeladenbroten verfolgen, Vulkane zum Ausbruch bringen, Gläser zum Klingen bringen, Mikroskopieren, den Magnetismus erleben oder auch Geschmackstest für die Zunge machen. Und wie an einer „echten“ Universität erhielten alle teilnehmenden Kinder ein Forscher-Diplom.
 
Die Fachschule für Sozialpädagogik ist Kooperationspartner des Netzwerks „Kleine Forscher Schleswig-Holstein“. Das Netzwerk gehört zur Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die sich bundesweit für die frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik engagiert. Carsten Kreutzfeldt ist Trainer der Stiftung und hat seit Februar mehr als 50 pädagogische Fachkräfte in Workshops fortgebildet. Der Andrang in der Jacob-Lienau-Schule war enorm und begeisterte nicht nur die Kleinen, sondern kam auch bei den Erwachsenen gut an. Die nächste Vorlesung findet am 28. Januar statt. Beim Thema „Oma, Opa und das Alter“ zeigen Ärzte des Ameos-Klinikums, wie es sich anfühlt, wenn man älter wird. (ab)


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