Novemberwetter
Novemberwetter
Von Gerda Maschmann
Noch vor dem Dezember
herrscht kalt der November.
Das Wetter ist grausig,
die Kälte schon lausig.
Der Wind heult mit Schrecken
um Häuser und Ecken.
Er bläst wieder stark,
fällt Bäume im Park,
an Straßen und Strecken,
zerrt Büsche und Hecken.
Das Laub jagt er munter
von Bäumen herunter.
Es wirbelt geschwind
mit Rauschen im Wind.
Es hat keine Wahl,
die Bäume sind kahl.
Du kannst nur noch träumen
von herbstbunten Bäumen
mit gelb-roten Blättern
und sonnigen Wettern.
Und ganz ungelegen
strömt heftig der Regen,
die Erde wird nass,
die Felder, das Gras.
Das Wasser läuft schneller
in Pfützen und Keller,
in Bächen und Flüssen
bei Regen und Güssen.
Dann scheinen für Stunden
gar Berge verschwunden,
auch Gärten und Gassen,
die Wiesen, die Straßen.
Der Nebel in Schwaden
mit Schleiern beladen,
kann alles verstecken
in feuchtgrauen Decken.
Und dann, welche Wonne,
scheint manchmal die Sonne!
Wenn nicht im November,
fällt Schnee im Dezember!

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