„Sie öffnen Herzen und Wahrnehmung“ - Seit 10 Jahren: AWO Kellenhusen in Spendenlaune - 5.300 Euro für verschiedene Projekte
Kellenhusen. Für die Arbeiterwohlfahrt in Kellenhusen scheinen die Schlagzeilen von Mitgliederschwund und mangelndem ehrenamtlichen Engagement nicht zu gelten. Der Ortsverein schwimmt seit 2008 auf einer mindestens kleinen Erfolgswelle. Seitdem der 1. Vorsitzende Klaus Eckstein das Ruder übernommen hat, konnte die Mitgliederzahl von 64 auf aktuell 101 erhöht werden. Passend dazu feiert die AWO in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Sommerfest am 25. August.
Doch die AWO denkt nicht nur an sich, blickt auch über den Tellerrand hinaus und unterstützt weitere Organisationen und Einrichtungen mit Spendengeldern. In den vergangenen 10 Jahren konnte aus den Erlösen (Kaffee- und Kuchenverkauf, Tombola) des Adventscafés, der immer am Samstag vor dem 2. Advent durchgeführt wird, eine Gesamtsumme von 5.300 Euro überreicht werden. Zu den Spendenempfängern zählten bereits das Frauenhaus Ostholstein in Lensahn, die Jugendfeuerwehr Kellenhusen, der Ambulante Kinderhospiz „Die Muschel“, das Gertrud-Völcker-Haus Kellenhusen, die Kinderkrebshilfe Lübeck, der Verein für Kinderkrebshilfe Ostholstein, die Feuerwehr Kellenhusen und der Kindergarten Kellenhusen.
Am vergangenen Freitag sorgte der AWO-Vorstand erneut für glückliche Gesichter. Musikwerkstatt und Spatzensingwoche nahmen 200 Euro für Kulissenmaterial und Instrumente in Empfang, das Café International (Treffen von Flüchtlingen und Einheimischen jeden 1. Samstag im Monat) freute sich genauso über 100 Euro für Ausflüge und Spiele wie die Partnergemeinde Kigala in Tansania für Pastorengehälter sowie der Förderverein für Jugendarbeit und Kirchenmusik in der Kirchengemeinde Cismar-Kellenhusen-Riepsdorf für Kirchenchor und Kindergarten.
„Mit ihrem Engagement werden Herzen, Kirche und Wahrnehmung geöffnet“, bedankte sich Pastor Burkhard Kiersch im Namen der Kirchengemeinde.
„Wir geben gerne zurück, denn auch wir erfahren reichlich Unterstützung. So brauchen wir zum Adventscafé für die Nutzung des Gemeindesaales keine Miete entrichten und auch die Klostermusikanten musizieren kostenlos“, erklärte AWO-Vorsitzender Klaus Eckstein. (mg)

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