Silvester - Stress für Tiere
Für viele Heimtiere ist die Silvesternacht eine Nacht voller Panik und
Schrecken. Gerade der empfindliche Geräusch- und Geruchssinn der Haustiere macht
ihnen in dieser Nacht extrem zu schaffen. Wer seine Tiere alleine lässt, muss
mit dem schlimmsten rechnen. Sie leiden unter den unbekannten Geräuschen, weil
sie diese zum Teil sieben Mal stärker empfinden als Menschen. Hunde reagieren
nicht nur mit Panik, sondern verspüren regelrecht Schmerzen in den Ohren. Für
die Tiere ist es allemal besser, den Silvesterabend zu Hause in gewohnter
Umgebung zu verbringen. Wer zu Hause feiert, sollte seinem Haustier einen
Aufenthalt in einem ruhigen Zimmer ermöglichen. Runtergelassene Jalousien und
eine indirekte Beleuchtung im Zimmer verhindern die ungewohnten Lichtreflexe von
den Raketen. Leise Musik im Hintergrund mildert die Böller und die konsequente
Geräuschkulisse mindert die Schreckensmomente. Geschlossene Fenster halten nicht
nur den Lärm, sondern sorgen auch dafür, dass der Schwefelgeruch draußen bleibt.
In dieser Nacht sollten selbst gestandene Kater und auch Hunde aus ihren
Außengehegen, frühzeitig ins Haus geholt werden. Panik könnte bei Tieren dazu
führen, dass sie sich verlaufen oder verletzen. Raketen und Kracher können nicht
nur bei Menschen zu schmerzhaften Brandverletzungen führen. Wer von vornherein
ein ängstliches Tier hat, sollte seinen Tierarzt nach einem milden
Beruhigungsmittel fragen. Alternativ bietet die Homöopathie sehr gute Hilfe an,
die schon ein bis zwei Tage vorher über das Trinkwasser verabreicht werden
kann.
Tiere suchen ein Zuhause
Bei den Katzen warten noch zwei kleine, neun Wochen alte Katzenkinder auf
neue Katzenfreunde. Auch Kater „Garfield“, 1,5 Jahre alt wartet noch auf ein
neues freundliches Zuhause. Garfield sollte das alleinige Tier im Haushalt sein,
da er gerne im Mittelpunkt steht. Bei den Kleintieren sind im Moment zehn
Zwerg-Kaninchen, in verschiedenen Farben und Altersstufen zu vermitteln. Alle
Tiere sind, soweit es ihr Alter erlaubt, geimpft, gechipt und kastriert. Die
Vermittlung erfolgt mit Vertrag und gegen eine Schutzgebühr. Bei Interesse wird
um eine telefonische Anmeldung gebeten. Die Tierhilfe ist telefonisch von
montags bis samstags von 9 bis 17 Uhr unter 04561/16267 zu erreichen. Ein Besuch
der Station ist nur nach Terminabsprache möglich. Spendenkonto Tierhilfe
Ostholstein e.V.: VR Bank Ostholstein Nord - Plön, IBAN: DE 77 213 900 08 00 000
14 222, BIC: GENODEF 1 NSH. info@tierhilfe-oh.de, www.tierhilfe-oh.de. (red)

Fehlerteufel „Fahrt zur NordArt“

Startergemeinschaft Ostholstein
„Renn- Raketen“ beim Pönitzer Volkslauf
