Petra Remshardt

„Timbuktu“ im KoKi

Neustadt. Der Spielfilm „Timbuktu“, den das KoKi Neustadt am Dienstag, dem 12. April, um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt zeigt, basiert auf Tatsachen. 2012 eroberten islamistische Fundamentalisten die Oasenstadt in Mali und führten die religiösen Gesetze der Scharia ein. Die Menschen durften nicht mehr rauchen, nicht musizieren, nicht Fußball spielen. Regisseur Abderrahmane Sissako erzählt zudem von dem Beduinen Kidane, der mit seiner Familie zunächst Distanz zu den Extremisten hält. Doch dann begeht Kidane einen Fehler und der islamistische Terror bricht auch in den Alltag seiner Familie ein... Mit bitterer Ironie schildert „Timbuktu“ die Absurdität des grausamen Islamistenregimes und erzählt in wunderbaren Bilder von der zerstörten Einheit einer Stadt, die nach jahrzehntelangen Konflikten gerade erst zur Ruhe gekommen war. Karten gibt es in den Buchläden „Buchstabe“ und an der Abendkasse. (red)


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