Petra Remshardt

Übung in der Mutter/Vater-Kindklinik in Dahmeshöved Alarmierte Wehren arbeiteten schnell und reibungslos zusammen

Patienten auf dem Sammelplatz zur Feststellung, ob alle das Gebäude verlassen haben.

Patienten auf dem Sammelplatz zur Feststellung, ob alle das Gebäude verlassen haben.

Dahmeshöved. Am vergangenen Samstag um 9.20 Uhr wurde Großalarm für die Freiwilligen Feuerwehren Dahme, Kellenhusen, Grube und Grömitz ausgelöst. In der geheim ausgearbeiteten Übung sollte das Verhalten im Falle eines Brandes geübt werden.
Das Sammeln und Durchzählen auf dem ausgewiesenen Sammelplatz verlief vorbildlich, sodass schon kurz nach dem Eintreffen der Dahmer Wehr gemeldet werden konnte, dass das Gebäude bis auf zwei Personen evakuiert wurde. Die zwei Personen konnten sich durch das verqualmte Treppenhaus nicht in Sicherheit bringen und warteten am Südgiebel des Gebäudes im Dachgeschoss am Fenster auf Rettung. Weiterhin wurden die Einsatzkräfte mit einem vermissten Techniker, der an der Schwimmbadtechnik Reparaturen durchführte, konfrontiert. Durch diese Reparaturen war es zu dem Brand gekommen.
Die Löschwasserversorgung wurde mit dem Zusammenschluss von der öffentlichen Wasserversorgung und einer Löschwassersysterne sichergestellt. Durch das schnelle Eintreffen der mitalarmierten Wehren konnte fast gleichzeitig der vermisste Techniker von Atemschutzgeräteträgern gerettet und das Treppenhaus mittels eines Hochdrucklüfters entraucht werden. Durch den optimal gewählten Aufstellort der Drehleiter konnten die im Obergeschoss befindlichen Personen in einem Anlauf gerettet werden. Nach Beendigung der Übung gab es vom Betreiber der Kurklinik für die Einsatzkräfte Getränke und Kartoffelsalat mit Würstchen. Der Einsatzleiter Stefan Herrmann von der Freiwilligen Feuerwehr Dahme, sprach abschließend von einem professionellen und reibungslosen Ablauf der Übung. (red)


Weitere Nachrichten aus Neustadt in Holstein

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen