Petra Remshardt

Vereinte Kräfte sorgen für Sicherheit und Ordnung

Grömitz. Mit einem gemeinsamen Treffen, Kennenlernen und Abstimmungsgespräch startet die Gemeinde Grömitz in die neue Saison. Anlass hierfür ist die nun voll besetzte und durch den „Bäderdienst“ einsatzbereite Polizeistation Grömitz.
Polizeihauptkommissar Thomas Kahl begrüßte gemeinsam mit Bürgermeister Mark Burmeister am vergangenen Mittwoch die Beamten und eine Beamtin der Polizeidienststelle Grömitz, die Mitarbeiter des Ordnungsamtes, Gemeindewehrführer Björn Sachau, den Bürgervorsteher sowie Mitarbeiter des Tourismus-Service. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigte, dass das gut abgestimmte Miteinander sich bei den Aufgaben und Einsätzen in der Sommersaison bewährt hat. „Der persönliche Kontakt und das Kennenlernen ist absolut sinnvoll“, bekräftigt Hauptkommissar Kahl, der bereits seit vielen Jahren in Grömitz tätig ist. Mark Burmeister freute sich über den guten Umgang miteinander und erklärte, dass es in Grömitz eine ganz besondere Gemeinschaft an freiwilligen und beruflichen Helfern gibt.
Ein besonderes Augenmerk bei der Zusammenarbeit liegt nach wie vor bei den vielen Aktivitäten des Ortes bei Veranstaltungen oder auch bei Einsätzen wie alljährlich am Himmelfahrtstag. „Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage werden wir uns in diesem Jahr besonders gut abstimmen und mit allen beteiligten Instanzen sehr eng zusammenarbeiten,“ erklärte Marketingleiterin Janina Kononov im Kennenlerngespräch und bedankte sich bei der Gruppe. Auch Finanzchef Lars Widder betonte die Wichtigkeit des engen Miteinanders und zeigte sich begeistert von dem Umfang des Bäderdienstes im Osteebad Grömitz.
Den Bäderdienst gibt es bereits seit mehreren Jahrzehnten. Insgesamt sind im Zeitraum von April bis Ende September 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei im Einsatz und betreuen das gesamte Ortsgebiet Grömitz sowie Schashagen. Die Polizei in Grömitz verfügt während der Sommermonate genau über das doppelte Personal. Die Anzahl der Bäderdienstverstärkungen wurde mehrfach den Bedürfnissen der Bäderdienstorte angepasst. (red)


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