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Superkräfte für die Natur im „HOTSPOT28“
Lübeck/Travemünde.
Egal, ob an
Land oder auf dem Wasser: Mit ver
einten Superkräften kann viel getan
werden, um die Natur zu schützen.
Im Projekt „HOTSPOT28 – Natürli
cher Klimaschutz im Norden“, das
von der Hansestadt Lübeck entlang
der westmecklenburgischen Ostsee
küste bis nach Rerik reicht, spielt
deshalb auch die Bildung für nach
haltige Entwicklung eine zentrale
Rolle. Zuletzt konnten Interessierte
im Rahmen der Travemünder Wo
che auf einem Traditionsschiff die
faszinierende Welt der Ostsee er
forschen. Am 7. September stehen
dann an Land, während des Wald
erlebnistags in Lübeck, vielfältige
Angebote auf dem Programm.
Ein ganz besonderes Erlebnis ver
sprach der Törn auf dem 127 Jahre
alten Haikutter „Hansine“. Zurecht:
„Wir konnten entspannt Segel set
zen, das Flair der Lübecker Bucht
genießen, aber auch über den wich
tigen Lebensraum Meer sprechen
und sogar selbst einige Bewohner
der Ostsee erkunden. Zur Beloh
nung gab es eine seltene Schweins
wal-Sichtung“, freut sich Chiara
Knüpfer, die für die HOTSPOTBIL
DUNG im Projekt zuständig ist. Der
„HOTSPOT28“ wird insbesondere
im Aktionsprogramm Natürlicher
Klimaschutz (ANK) vom Bundesamt
für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des
Bundesumweltministeriums (BMU
KN) gefördert. Ein Schwerpunkt
der vielfältigen Maßnahmen, die
bis 2030 umgesetzt werden sollen,
ist die Bildung für nachhaltige Ent
wicklung (BNE). Und diese hat die
größte Wirkung, wenn die Teilneh
menden die Natur nicht nur erleben,
sondern beispielsweise inmitten von
Wind und Wellen spielerisch etwas
über ihre Umwelt erfahren. Dabei
immer im Blick: Menschen zu befä
higen, eigenverantwortlich und aktiv
Entscheidungen für die Zukunft zu
treffen und verantwortungsbewusst
zu handeln. Ein Segelschiff als Bil
dungsort bietet sich dabei ganz
besonders an, denn hier wird die
Welt in klein abgebildet – es gibt
nur begrenzte Ressourcen und das
Vorankommen ist abhängig von der
Natur. Und das Wichtigste: Es geht
nur gemeinsam. So konnten an Bord
durchs Mikroskop Miesmuscheln
und Seepocken beobachtet werden,
deren Superkraft es ist, Wasser zu
filtern. Doch auch die Versauerung
der Meere durch den steigenden
CO2-Ausstoß, die wachsende Men
ge von Mikroplastik und zuneh
mende Temperaturschwankungen
wurden unterwegs auf dem Wasser
thematisiert und untersucht.
Sicher ist jedenfalls schon jetzt, dass
die HOTSPOTBILDUNG künftig viel
vor hat und nach diesem gelunge
nen Auftakt, der gemeinsam mit den
„Trash Heroes“ aus Lübeck erfolgte,
auch zur nächsten Travemünder Wo
che wieder Törns anbieten wird.
Hintergrund:
Das Projekt „HOTSPOT28 – Na
türlicher Klimaschutz im Norden“
will Biodiversitäts- und Klimaschutz
verbinden, um den negativen Aus
wirkungen der Klimakrise entge
genzuwirken sowie die positiven
Effekte des natürlichen Klimaschut
zes zu fördern. Das Gebiet des
„Hotspot28“ – einer von bundesweit
30 – ist 700 Quadratkilometer groß
und reicht von der Lübecker Bucht
bis nach Rerik in Mecklenburg-Vor
pommern. Noch heute finden sich
in diesen Küstenbereichen wichtige
Bestände typischer Ostseelebensräu
me, die für die Zukunft bewahrt und
optimiert werden sollen.
Während der Travemünder Woche
konnte auf einem Traditionsschiff
die faszinierende Welt der Ostsee
erforscht werden.
„Therapeutisches Schreiben“:
Online-Workshop für Krebspatienten
Schleswig-Holstein.
Eine Krebser
krankung ist eine große Belastung
für Betroffene und Angehörige, die
sich auch auf die Psyche auswirkt.
Um die eigenen Gedanken zu ord
nen und Gefühle zu klären, kann
Therapeutisches Schreiben hilfreich
sein. Ab dem 11. September bietet
die Schleswig-Holsteinische Krebs
gesellschaft e.V. daher einen On
line-Workshop für Krebspatienten
und Angehörige an. Geplant sind
sechs Termine, jeweils donnerstags
von 15 bis 18 Uhr über Zoom.
Autorin und Schreibtherapeutin Do
ris Hönig zeigt den Teilnehmenden
Wege auf, sich mithilfe des Thera
peutischen Schreibens neu in der
Welt zu orientieren und die eige
ne Lebenssituation anzunehmen.
Durch das Schreiben und den ge
meinsamen Gedankenaustausch in
der Gruppe entsteht zudem ein Ge
fühl von Gemeinschaft und Zugehö
rigkeit. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Krebspatienten können sich online
unter
www.krebsgesellschaft-sh.de/termine oder per E-Mail an anmel
dung@krebsgesellschaft-sh.dean
melden.
Vortrag über Ah-
rensböks Bahnhof
Ahrensbök.
Am Sonntag, dem 31.
August, findet in der Gemeindebü
cherei Ahrensbök, Mösberg 3, der
vom Förderverein des Heimatmu
seums Ahrensbök initiierte Vortrag
„Bahnhof Ahrensbök – Geschichte
und Modell“ statt. Der Eisenbahn
historiker Hans-Harald Kloth refe
riert ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei,
Spenden für das Heimatmuseum
Ahrensbök sind willkommen.
www.reporter-tdf.deonline lesen