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35-2025

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Superkräfte für die Natur im „HOTSPOT28“

Lübeck/Travemünde.

Egal, ob an

Land oder auf dem Wasser: Mit ver­

einten Superkräften kann viel getan

werden, um die Natur zu schützen.

Im Projekt „HOTSPOT28 – Natürli­

cher Klimaschutz im Norden“, das

von der Hansestadt Lübeck entlang

der westmecklenburgischen Ostsee­

küste bis nach Rerik reicht, spielt

deshalb auch die Bildung für nach­

haltige Entwicklung eine zentrale

Rolle. Zuletzt konnten Interessierte

im Rahmen der Travemünder Wo­

che auf einem Traditionsschiff die

faszinierende Welt der Ostsee er­

forschen. Am 7. September stehen

dann an Land, während des Wald­

erlebnistags in Lübeck, vielfältige

Angebote auf dem Programm.

Ein ganz besonderes Erlebnis ver­

sprach der Törn auf dem 127 Jahre

alten Haikutter „Hansine“. Zurecht:

„Wir konnten entspannt Segel set­

zen, das Flair der Lübecker Bucht

genießen, aber auch über den wich­

tigen Lebensraum Meer sprechen

und sogar selbst einige Bewohner

der Ostsee erkunden. Zur Beloh­

nung gab es eine seltene Schweins­

wal-Sichtung“, freut sich Chiara

Knüpfer, die für die HOTSPOTBIL­

DUNG im Projekt zuständig ist. Der

„HOTSPOT28“ wird insbesondere

im Aktionsprogramm Natürlicher

Klimaschutz (ANK) vom Bundesamt

für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des

Bundesumweltministeriums (BMU­

KN) gefördert. Ein Schwerpunkt

der vielfältigen Maßnahmen, die

bis 2030 umgesetzt werden sollen,

ist die Bildung für nachhaltige Ent­

wicklung (BNE). Und diese hat die

größte Wirkung, wenn die Teilneh­

menden die Natur nicht nur erleben,

sondern beispielsweise inmitten von

Wind und Wellen spielerisch etwas

über ihre Umwelt erfahren. Dabei

immer im Blick: Menschen zu befä­

higen, eigenverantwortlich und aktiv

Entscheidungen für die Zukunft zu

treffen und verantwortungsbewusst

zu handeln. Ein Segelschiff als Bil­

dungsort bietet sich dabei ganz

besonders an, denn hier wird die

Welt in klein abgebildet – es gibt

nur begrenzte Ressourcen und das

Vorankommen ist abhängig von der

Natur. Und das Wichtigste: Es geht

nur gemeinsam. So konnten an Bord

durchs Mikroskop Miesmuscheln

und Seepocken beobachtet werden,

deren Superkraft es ist, Wasser zu

filtern. Doch auch die Versauerung

der Meere durch den steigenden

CO2-Ausstoß, die wachsende Men­

ge von Mikroplastik und zuneh­

mende Temperaturschwankungen

wurden unterwegs auf dem Wasser

thematisiert und untersucht.

Sicher ist jedenfalls schon jetzt, dass

die HOTSPOTBILDUNG künftig viel

vor hat und nach diesem gelunge­

nen Auftakt, der gemeinsam mit den

„Trash Heroes“ aus Lübeck erfolgte,

auch zur nächsten Travemünder Wo­

che wieder Törns anbieten wird.

Hintergrund:

Das Projekt „HOTSPOT28 – Na­

türlicher Klimaschutz im Norden“

will Biodiversitäts- und Klimaschutz

verbinden, um den negativen Aus­

wirkungen der Klimakrise entge­

genzuwirken sowie die positiven

Effekte des natürlichen Klimaschut­

zes zu fördern. Das Gebiet des

„Hotspot28“ – einer von bundesweit

30 – ist 700 Quadratkilometer groß

und reicht von der Lübecker Bucht

bis nach Rerik in Mecklenburg-Vor­

pommern. Noch heute finden sich

in diesen Küstenbereichen wichtige

Bestände typischer Ostseelebensräu­

me, die für die Zukunft bewahrt und

optimiert werden sollen.

Während der Travemünder Woche

konnte auf einem Traditionsschiff

die faszinierende Welt der Ostsee

erforscht werden.

„Therapeutisches Schreiben“:

Online-Workshop für Krebspatienten

Schleswig-Holstein.

Eine Krebser­

krankung ist eine große Belastung

für Betroffene und Angehörige, die

sich auch auf die Psyche auswirkt.

Um die eigenen Gedanken zu ord­

nen und Gefühle zu klären, kann

Therapeutisches Schreiben hilfreich

sein. Ab dem 11. September bietet

die Schleswig-Holsteinische Krebs­

gesellschaft e.V. daher einen On­

line-Workshop für Krebspatienten

und Angehörige an. Geplant sind

sechs Termine, jeweils donnerstags

von 15 bis 18 Uhr über Zoom.

Autorin und Schreibtherapeutin Do­

ris Hönig zeigt den Teilnehmenden

Wege auf, sich mithilfe des Thera­

peutischen Schreibens neu in der

Welt zu orientieren und die eige­

ne Lebenssituation anzunehmen.

Durch das Schreiben und den ge­

meinsamen Gedankenaustausch in

der Gruppe entsteht zudem ein Ge­

fühl von Gemeinschaft und Zugehö­

rigkeit. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Krebspatienten können sich online

unter

www.krebsgesellschaft-sh.de/

termine oder per E-Mail an anmel­

dung@krebsgesellschaft-sh.de

an­

melden.

Vortrag über Ah-

rensböks Bahnhof

Ahrensbök.

Am Sonntag, dem 31.

August, findet in der Gemeindebü­

cherei Ahrensbök, Mösberg 3, der

vom Förderverein des Heimatmu­

seums Ahrensbök initiierte Vortrag

„Bahnhof Ahrensbök – Geschichte

und Modell“ statt. Der Eisenbahn­

historiker Hans-Harald Kloth refe­

riert ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei,

Spenden für das Heimatmuseum

Ahrensbök sind willkommen.

www.reporter-tdf.de

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