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11-2025

21

Gekämpft, gehofft und doch verloren.

Hans-Jürgen Franck

* 7. Oktober 1944 † 3. März 2025

Wir vermissen Dich

Deine Telse

Eike und Jule mit Lane und Enja

Soeren und Sylvia mit Ida und Jasper

Malkendorf im März 2025

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag, den 13. März 2025 um

13.00 Uhr in der Kirche zu Curau statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Zuwendung an die Freiwillige Feuerwehr

Malkendorf bei der SpK-Holstein IBAN DE41 2135 2240 0121 0164 22 unter dem Stichwort

„Hans-Jürgen Franck“

, i März 2025

m . ärz

,

um 13.00 Uhr in de Kirche z C rau statt.

, I

D 41 2135 2240 0121 0164 22, unter dem Stichwort

.

Volksbank Eutin fördert Jugendarbeit des Yacht Club Scharbeutz Ostsee

Scharbeutz.

Tolles Engagement für

die Region: Die Volksbank Eutin hat

eine dreijährige Kooperation mit

dem Yacht Club Scharbeutz Ostsee

e.V. vereinbart. Ziel der Förderung

ist die Unterstützung der Jugendar-

beit des Vereins, der in diesem Jahr

sein 60-jähriges Bestehen feiert.

Im Rahmen der Förderung stellt die

Bank dem Yacht Club Scharbeutz

Ostsee in den nächsten drei Jahren

mehr als 5.000 Euro zur Verfügung,

um die Jugendarbeit des Vereins zu

stärken und so junge Talente im Se-

gelsport zu unterstützen.

„Der Yacht Club Scharbeutz Ostsee

ist ein wichtiger Verein für unsere

Region, der hervorragende ehren-

amtliche Arbeit, insbesondere mit

Kindern und Jugendlichen leistet“,

so Patrick Gütschow, Vorstands-

sprecher der Volksbank Eutin.

„Wir freuen uns, den Yacht Club

Scharbeutz Ostsee bei seiner her-

vorragenden Arbeit mit den jungen

Seglerinnen und Seglern zu un-

terstützen. Besonders am Herzen

liegt uns die Förderung von Nach-

wuchstalenten und die Stärkung

der Gemeinschaft“, ergänzt er.

Die bereitgestellten Mittel werden

gezielt in die Entwicklung der Ju-

gendabteilung des Segelclubs inves-

tiert. Dies umfasst unter anderem

die Finanzierung von Trainingsaus-

stattung, die Organisation von Se-

gelcamps sowie die Unterstützung

der jungen Seglerinnen und Segler

bei der Teilnahme an Regatten. „Die

Förderung der Jugend ist entschei-

dend für den langfristigen Erfolg un-

seres Vereins. Durch diese großzü-

gige Unterstützung können wir den

Kindern und Jugendlichen nicht nur

den Zugang zum Segelsport erleich-

tern, sondern auch ihre persönlichen

und sozialen Fähigkeiten fördern“,

sagt Michael Melzer, Vorstand Sport

des Yachtclub Scharbeutz Ostsee

e.V.

„Die Unterstützung soll dabei hel-

fen, die Trainingsbedingungen für

die Jugendlichen weiter zu verbes-

sern und die Attraktivität des Segel-

sports in der Region zu steigern. Mit

der Volksbank Eutin haben wir einen

Partner gewonnen, der unsere Werte

teilt und uns bei der Weiterentwick-

lung unserer Jugendarbeit tatkräftig

unterstützt“, so Melzer weiter.

Die Volksbank Eutin setzt auch in

Zukunft auf nachhaltige Partner-

schaften, die den sozialen und

sportlichen Zusammenhalt der Re-

gion fördern. Die Unterstützung des

Yachtclub Scharbeutz Ostsee ist nur

ein Teil ihres umfassenden Engage-

ments für die Gemeinschaft.

Jörn Grabbert, Vertriebsleiter der Volksbank Eutin (rechts), freut sich mit

Ingmar Warnicke (links) und Michael Melzer (Mitte) vom Yacht Club

Scharbeutz Ostsee über die neue Kooperation.

(Foto: Volksbank Eutin)

Betrug mit „falschen Polizeibeamten“ in Timmendorfer Strand

Tdf. Strand.

Am Dienstagvormittag,

dem 4. März, kam es in Timmendor-

fer Strand zu einem vollendeten Be-

trug mit der Betrugsmasche „falsche

Polizeibeamte“. Die Täter setzten die

Geschädigte telefonisch unter Druck

und brachten sie so zur Herausgabe

von 10.000 Euro.

Gegen 10 Uhr erhielt die 81-jähri-

ge Timmendorferin einen Anruf von

einem Mann. Dieser gab sich als

Polizeibeamter aus und behauptete,

dass sie ins Visier einer Tätergruppe

geraten sei. Involviert sei ein Bank-

mitarbeiter ihrer Hausbank, den sie

überführen könne, indem sie einen

großen Geldbetrag abhebe. Bei dem

Geld würde es sich um Falschgeld

handeln, das sie der Polizei zur Spu-

rensicherung überlasse sollte.

Die Geschädigte holte daraufhin Bar-

geld in Höhe von 10.000 Euro von

ihrer Hausbank ab. Das vermeint-

liche Falschgeld, dass die Geschä-

digte nach den Anweisungen des

Anrufers abgehoben hatte, legte die

Geschädigte zur Abholung durch die

falschen Polizeibeamten auf ihrem

Grundstück ab. Wenige Minuten spä-

ter hatten die Täter das Geld abgeholt.

Das Telefonat hat insgesamt zirka vier

Stunden gedauert. Die Timmendor-

ferin wurde währenddessen immer

weiter ins Gespräch verwickelt und

jegliche Zweifel wurden ihr ausge-

redet.

Die Kriminalpolizei Bad Schwartau

ermittelt nun wegen des Verdachts

der Amtsanmaßung sowie des ge-

werbs- und bandenmäßigen Betrugs.

Vor dem Hintergrund der eingeleite-

ten Ermittlungen sucht die Kriminal-

polizei Bad Schwartau dringend Zeu-

gen, denen in der Tatzeit zwischen 10

und 14 Uhr im erweiterten Bereich

der Bergstraße und Lübecker Straße

verdächtige Personen oder Fahrzeuge

aufgefallen sind.

Hinweise nehmen die Ermittler der

Polizei Bad Schwartau unter der Tele-

fonnummer 0451-2207557 entgegen.

Am Donnerstag, dem 6. März, ist es

außerdem in der Polizeidirektion Lü-

beck zu diversen Betrugsversuchen

gekommen. In der Zeit zwischen

10.30 Uhr und 19.30 Uhr zeigten

Geschädigte insgesamt 19 versuchte

Betrugstaten an. Die Opfer wurden

teilweise mehrfach mit Schockanru-

fen konfrontiert.

Die Täter gaben sich dabei häufig

als Polizeibeamte oder Staatsanwälte

aus. Oft waren angeblich die Tochter

oder der Sohn in Schwierigkeiten ge-

raten und befänden sich im Gewahr-

sam. Die Geschädigten sollten diese

mit hohen Geldsummen auslösen.

Teilweise wurden die Opfer zu Geld-

werten im Haus befragt.

Besonders stark betroffen waren die

Bereiche Lübeck und Timmendorfer

Strand. Viele Geschädigte reagierten

gut und konnten so einenVermögens-

schaden verhindern.

Die Polizei bittet in diesem

Zusammenhang darum, folgende

Präventionstipps zu beachten:

- Die Polizei nimmt kein Bargeld

oder Wertgegenstände zur Si-

cherung oder Überprüfung ent-

gegen. Die Polizei nimmt auch

kein Bargeld an, damit ein Ange-

höriger einer Haftstrafe entgeht.

- Die Täter, die sich als Polizeibeamte

am Telefon oder vor ihrer Haustür

mit einem solchen Anliegen an sie

wenden, gehen in der Regel hoch-

professionell vor und verwickeln Sie

in lange Gespräche, zum Teil mit

unterschiedlichen Gesprächspart-

nern.

- In einigen Fällen wurden die Ange-

rufenen schon zur Verschwiegenheit

verpflichtet und der Anrufer drohte

mit rechtlichen Schritten, falls der

Angerufene mit Dritten über den

Vorfall sprechen würde.

- Lassen Sie sich von diesen Perso-

nen nicht unter Druck setzen oder

einschüchtern und nehmen Sie

umgehend Kontakt zu Ihrer Polizei

auf. Beenden Sie dazu eigenhändig

das Gespräch und wählen selbst die

110.

- Prüfen Sie, ob ein Eintrag in Tele-

fonbüchern oder Online-Telefonda-

tenbanken wirklich nötig ist. Kürzen

Sie IhreVornamen mit dem Anfangs-

buchstaben ab.

- Sensibilisieren Sie als Angehörige

auch insbesondere die besonders

gefährdeten Mitglieder Ihrer Familie

im Hinblick auf Betrugsmaschen.

Geben Sie auf keinen Fall Auskünfte

über ihre finanzielle Situation oder

ihre Vermögenswerte.

Außerdem werden durch die Präven-

tionsstelle der Polizeidirektion Lübeck

Vorträge zur Verhinderung von Trick-

betrugsdelikten angeboten. Diese

Vorträge können für Vereine, Kirchen-

gemeinden und Gruppen kostenfrei

gebucht werden. Zielgruppe dieser

Vorträge sind nicht nur die besonders

gefährdeten älteren Menschen son-

dern auch gerne Angehörige.

Die Präventionsstelle ist innerhalb

der Geschäftszeiten unter der Tele-

fonnummer 0451-1311400 zu er-

reichen. Alternativ können Termine

auch per E-Mail an SG14.Luebeck.

PD@polizei.landsh.de

angefragt wer-

den.

Weitere kostenlose Präventionstipps

finden Interessierte unter www.poli-

zei-beratung.de

.