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Für mehr Insekten:

Sereetzerin setzt auf einheimische Pflanzen

im Naturgarten

Sereetz.

Der Sommer ist da. Vieler­

orts sieht man jetzt wieder prächtig

blühende Pflanzen in den Gärten.

Dennoch sind Artensterben, mehr

Bienenfreundlichkeit und das ver­

stummende Summen der Insekten

weiterhin große Themen. Kerstin

Peters aus Sereetz meint die Gründe

für diesen Widerspruch zu kennen

und ruft dazu alle, die die Natur

lieben und dem Insektensterben ent­

gegenwirken möchten, zum Mitma­

chen auf. „Ja, es ist ernst. Die Insek­

ten verschwinden – still und leise“,

sagt sie. „Früher klebte nach einer

Autofahrt die Windschutzschei­

be voller Insekten. Und heute?.“

Aber warum ist das so: „Weil es

kaum jemand versteht, bezie­

hungsweise es nicht verständlich

genug erklärt wird“, meint die Na­

turliebhaberin.

Die Lösung sieht sie in einheimi­

schen Pflanzen und begründet:

„98 Prozent der Bestäubungs­

arbeit in unseren Gärten leisten

nicht etwa Honigbienen, sondern

Schmetterlinge, Hummeln, Käfer,

Wildbienen, Motten – aber kein

Schmetterling oder Marienkäfer

schlüpft als solcher und wird er­

wachsen geboren. Zuerst sind da

die Eier und die werden an Blät­

tern und Stängeln einheimischer

Pflanzen abgelegt.“

Diese „Raupen-Aufzucht-Pflanzen“

würden jedoch oft als Unkraut aus

den Gärten entfernt, und so landen

die Schmetterlingsraupen einfach

auf dem Kompost oder im Müll. „Bei

den gewerblichen Anbietern werden

zudem viele neu bunt gezüchtete

Pflanzen als ,Bienenfreundlich‘ be­

worben. Das mag auch tatsächlich

richtig sein. Aber leider füttern sie

keine Raupen, sondern nur erwach­

sene Insekten. Raupen brauchen

keine Blumen wie sämtliche Flieder­

arten, Lorbeerbüsche, exotische und

bunte Pflanzen, auch nicht Nektar

oder Pollen“, sagt sie.

Die „Insekten-Babynahrung“ sei

zum Beispiel die wilde Möh­

re, Brennnessel, Giersch, Knob­

lauchrauke, Totholz als Brutstätten

für Käferlarven oder Solitärinsekten,

alte Stängel von Stauden. „Also al­

les, was vielen als ,Unkraut‘ ein

Dorn im Auge ist. Wer hierfür auch

nur ein paar Quadratmeter in sei­

nem Garten unberührt lässt, leis­

tet schon einen großen Beitrag“,

schildert Kerstin Peters. Im letzten

Herbst hat es sie selbst ausprobiert

und „war begeistert von der bunten

Überraschung in diesem Jahr.“

Und wie kam sie auf die Idee, diesen

Schritt zu unternehmen? „Ich habe

mich zunehmend häufiger gefragt,

wie es sein kann, dass immer mehr

Menschen sich darum bemühen,

Insekten in ihren Gärten Nahrungs­

quellen etwa durch bienenfreund­

liche Blühpflanzen zu bieten, aber

trotzdem gibt es immer weniger In­

sekten und damit im Übrigen auch

immer weniger Vögel. Wenn mich

etwas interessiert, muss ich dem

unbedingt nachgehen. Und so habe

ich mich zunächst umfassend im In­

ternet informiert und das dann ent­

sprechend umgesetzt“, erklärt sie.

Dabei hat die Sereetzerin zunächst

einmal ihren Vorgarten vor ihrem

Haus in der Schwartauer Straße 39

zum Naturgarten umgestaltet. Als

nächster Schritt soll der imposant

große Garten hinter ihrem Haus fol­

gen.

„Das kann übrigens jeder – im

Garten, auf dem Balkon, auf dem

kleinsten Fleck Erde. Jeder wilde

Zentimeter zählt und macht Spaß“,

sagt Kerstin Peters und lädt ein: „Wer

möchte, darf auch sehr gerne einmal

bei mir vorbeischauen. Mein Vorgar­

ten ist frei begehbar, die Pflanzen

sind fast alle beschriftet, und ich

habe mit Voranmeldung auch Zeit

für ,Starthilfe‘ bei der Umsetzung

von eigenen Ideen.“ Anmeldungen

nimmt sie per E-Mail entgegen: bal­

tic-beauty@freenet.de.

Weiterführende Infos zum Thema

gibt es im Internet unter www.bund.

net,

www.naturgarten.org,

www.

tausende-gaerten.de

oder

www.ab

­

pflastern.de

.

Im letzten Herbst hat Kerstin Peters ihren Vorgarten

zum Naturgarten umgestaltet und ist begeistert.

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Peter Dietz-Meetz

Oderstraße 24 · 23683 Scharbeutz

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