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26-2025
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Die Gemeinde Scharbeutz trauert um ihre ehemalige
Mitarbeiterin und Kollegin
Ursula Brede
die am 14. Juni 2025 im 90. Lebensjahr verstarb.
Die Verstorbene stand in den Jahren von 1960 bis 1974
als Saisonkraft im Dienst der Bäderverwaltung, später
Kurverwaltung Haffkrug-Scharbeutz. Danach war
sie bei der Gemeinde Scharbeutz im Hauptamt in der
Telefonzentrale bis zum Eintritt in den Ruhestand 1996
beschäftigt.
Während ihres langjährigenWirkens hat Frau Brede die ihr
übertragenen Aufgaben stets mit Freude, großer Sorgfalt
und Tatkraft erfüllt. Durch ihr freundliches, aufrichtiges
und hilfsbereites Wesen erfreute sie sich allseits großer
Wertschätzung.
Wir nehmen von einem liebenswerten Menschen in
Dankbarkeit Abschied. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Gemeinde Scharbeutz
Bettina Schäfer
Dorit Huse
Bürgermeisterin
Personalratsvorsitzende
Wir sind sehr traurig
Helgard Steder
geb. Naujoks
* 29. März 1938 † 8. Juni 2025
In stiller Trauer
Martina
Mike
und Henry
Die Trauerfeier hat in
aller Stille stattgefunden.
Das Leben endet,
die Liebe nicht!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,
Cousine und Freundin
URSULA „URSEL“ BREDE
* 26. 5. 1936 † 14. 6. 2025
Wir sind unendlich traurig
Dein Sohn Jürgen mit Joerg,
Monika, Anette und Stefan,
Christel, Fidi mit Michael,
Evchen und Günter
sowie alle Angehörigen
Nun bist du wieder vereint mit Deinem Hein,
den Du so geliebt und vermisst hast.
Du wirst für immer in unseren Herzen bleiben!
Die Trauerfeier findet am Donnerstag,
3. Juli 2025, um 14:00 Uhr in der St.-Laurentius-Kirche
zu Süsel statt – die Seebestattung erfolgt im engsten Familienkreis.
Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir aufgrund der Seebestattung
abzusehen!
Kondolenzanschrift:
Jürgen Brede, Timmerhorst 16, 23683 Haffkrug
Niendorfer Sommerkonzerte:
Wagner/Dömling –
ein Duo mit Experimentierfreude
Niendorf/Ostsee.
Transparenz,
Leichtigkeit und Spielraum für
Sound- und Rhythmus-Experimente:
Das Duo „Stephanie Wagner & Nor-
bert Dömling – Flute ´n´ Bass“ stellt
am Donnerstag, dem 26. Juni, um
20 Uhr in der Niendorfer Petri-Kir-
che seine Debüt-CD „Traces“ vor,
die unter anderem für den „Preis der
deutschen Schallplattenkritik“ nomi-
niert wurde.
Hoch trifft auf Tief, Melodie auf
Bass-Linie, Beatboxen auf Bass-Per-
cussion. Sound- und Rhythmus-Ex-
perimente und die perkussive Spiel-
weise auf den Instrumenten Flöte
und Kontrabass lassen kein Schlag-
zeug vermissen.
Der variabel eingesetzte Klang von
Stephanie Wagners C-, Alt- und
Bassflöte und der tiefe, warme und
erdige Kontrabass von Norbert
Dömling schaffen wunderbare Kon-
traste, Klangfarben und Stimmungen
und überraschen in jedem Stück aufs
Neue.
Der Eintritt ist frei – um eine Kollekte
am Ausgang wird gebeten.
Und wer die beiden Künstler noch
einmal hören möchte: Im Rahmen
der Jazz Baltica geben sie, gemein-
sam mit drei weiteren Interpreten,
am Samstag, dem 28. Juni, um 20
Uhr im JazzCafé ein Konzert unter
dem Titel „Norbert Dömlings Flying
Spices feat.Tony Lakatos.“
Im Rahmen der Niendorfer Sommerkonzerte gibt das Duo Wagner/
Dömling am Donnerstagabend ein Konzert in der Petri-Kirche.
(Foto: Rolf Freiberger/hfr)
Vortrag in der Gedenkstätte Ahrensbök:
Hannah Ahrend – Philosophin, Denkerin, Publizistin
Ahrensbök.
Sie war ein außer-
gewöhnlicher Mensch. Hannah
Arendt, Philosophin, politische
Denkerin und Publizistin war eine
mutige Kämpferin, die keine Ausein-
andersetzung scheute. 1933 musste
die Jüdin nach kurzer Gestapohaft
aus Nazi-Deutschland fliehen. Sie
wurde jahrelang zum staatenlosen
Flüchtling – zuerst in der Tsche-
cheslowakei und Frankreich, später
in den USA, wo Hannah Arendt
(1906 – 1975) bis zu ihrem Tod als
Journalistin und Professorin wirkte
und lebte.
„Philosophin, Denkerin, Publizis-
tin. Das bemerkenswerte Leben der
Hannah Arendt“, heißt ein Vortrag
am Sonntag, dem 29. Juni, um 15
Uhr in der Gedenkstätte Ahrensbök.
Die Hamburger Diplompädagogin
und Erwachsenenbildnerin Beate
Mönkediek wird in ihrem Referat
das Bild einer Frau zeichnen, die
durch ihre häufig kontrovers auf-
genommenen Schriften zu einem
weiten politischen Spektrum Welt-
berühmtheit erlangte.
Arendt hat sich ihr Leben lang mit
ihrer jüdischen Identität auseinan-
dergesetzt. 1961 verfolgte sie als
Journalistin für die amerikanische
Zeitschrift „The New Yorker“ den
Eichmann-Prozess in Jerusalem. Ihr
Urteil über die „Banalität des Bösen“
löste einen weltweiten Eklat aus, der
bis heute nachwirkt. Doch Hannah
Arendt war mehr als die politische
Streiterin. Sie war ebenso „eine
starke Dichterin und ein Genie der
Freundschaft und Liebe“, wie Beate
Mönkediek außerdem in ihrem Vor-
trag ausführen wird.
Interessierte sind zu diesem Vortrag
in die Gedenkstätte Ahrensbök ein-
geladen. Der Eintritt ist frei. Spenden
sind willkommen.
Café Miteinander am 6. Juli
Bad Schwartau.
Am Sonntag,
dem 6. Juli, um 15 Uhr öffnet
das „Café Miteinander“ der Ar-
beiterwohlfahrt (Awo) wieder
seine Türen in der Begegnungs-
stätte in Bad Schwartau, Au-
guststraße 34 a, um Menschen
aller Nationalitäten und jeden
Alters einzuladen, miteinander
bei Kaffee oder Tee und Gebäck
einen schönen Nachmittag zu
verbringen. Hier ergibt sich
auch für neu Hinzugezogene
eine gute Gelegenheit, Kontakte
zu knüpfen und „heimisch“ zu
werden. Darüber hinaus haben
die Besucher die Möglichkeit,
Fragen zu Hilfen oder weiteren
Angeboten zu stellen.
Die Angebote sind kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erfor-
derlich.
Trauer-Café öffnet
Bad Schwartau.
Das Trauer-Café des För-
dervereins wohnortnahe Palliativversor-
gung in Bad Schwartau öffnet wieder seine
Türen am morgignen Donnerstag, 3. Juli,
im Gemeindezentrum an der Christus-
kirche. Bei Kaffee und Kuchen gibt es die
Möglichkeit, in der Zeit von 15.30 bis
17.30Uhr, mit einer ausgebildeten Trauer-
begleiterin ins Gespräch zu kommen.