

Neustadt. Mit 1.000 Euro unterstützt das Ameos Klinikum für
Forensische Psychiatrie und Psychotherapie die Arbeit der ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tierheim Lübbersdorf.
Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Ameos Klinikum und dem Tierheim ein
freundschaftliches
Verhältnis und eine gute Zusammenarbeit. Patienten des Klinikums arbeiten
ehrenamtlich als Gassigänger, Katzen- und Kleintierbetreuer. „Menschen und Tiere
können in vielerlei Hinsicht von einer gemeinsamen therapeutischen Beziehung
profitieren“, erklärt Chefarzt Peter Bürkle. „Die Patienten lernen im Umgang mit
den Tieren Verantwortung zu übernehmen und erfahren durch das Gefühl „gebraucht
zu werden“, eine Stärkung des Selbstwertgefühls“, führt Heiko Gillwald, Leiter
der Ergotherapie aus.
Die Organisatoren des beliebten Adventsmarktes des Ameos Klinikums für
Forensische Psychiatrie und Psychotherapie waren sich einig, dass der Erlös der
Tombola an das Tierheim Lübbersdorf gespendet werden soll. Zur großen Freude von
Dorina Wegener, der Kassenwartin des Tierheimes, rundete die Geschäftsführung
den Betrag auf 1.000 Euro auf.
„Da wir uns aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanzieren, freuen wir uns
ganz besonders über die Spende, denn zur Erhaltung des Tierheims ist ein großer
finanzieller Aufwand nötig“, freut sich Dorina Wegener: „Es werden auch immer
wieder helfende Hände benötigt, darum sind uns auch die Gassigänger sehr
willkommen.“
Das Tierheim besteht aus einem Katzenhaus mit 8
Katzenzwingern, einem Hundehaus mit 17 Hundezwingern, einer Kleintierstation
und einer Quarantänestation. (red)