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AOK NordWest und Stadtwerke Neustadt in Holstein starten Kooperation

Neustadt. Die Arbeitswelt verändert sich mit dem zunehmenden Einfluss der Digitalisierung und neuen Technologien in einem rasanten Tempo. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsbedingungen und die Gesundheit der Beschäftigten aus. Hinzu kommen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Deshalb haben die Stadtwerke Neustadt in Holstein jetzt eine Kooperationsvereinbarung zur ‚Betrieblichen Gesundheitsförderung‘ mit der AOK NordWest für zunächst zwölf Monate abgeschlossen. „Ziel dieser Kooperation wird es sein, in den nächsten Monaten die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern, um arbeits- und arbeitsplatzbedingte Gesundheitsgefahren zu reduzieren“, freut sich Werkleiter Dr. Mark Jahn über die Kooperation.

 

Mit betrieblicher Gesundheitsförderung lassen sich die in der Arbeit liegenden positiven gesundheitlichen Potenziale stärken, Erkrankungsrisiken von Beschäftigten senken, ihre gesundheitlichen Kompetenzen verbessern sowie ihre Arbeitsfähigkeit langfristig sichern. Viele Studien zeigen dabei, dass durch Betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen krankheitsbedingte Fehlzeiten und Behandlungskosten reduziert werden können.

 

„Wir freuen uns, die Stadtwerke auf diesem Weg zu begleiten und helfen gern mit unserem Knowhow bei der Etablierung eines passgenauen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Damit möchten wir gern dazu beitragen, frühzeitig Gesundheitsgefahren im Betrieb zu erkennen, die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und gleichzeitig den Krankenstand senken“, fasst AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch die Zielsetzung zusammen.

 

Und Dr. Jahn ergänzt: „Betriebliche Gesundheitsförderung ist gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie, die ja leider immer noch nicht vorbei ist, eine Herausforderung. Aber mit der Kooperationsvereinbarung und der Unterstützung durch die AOK NordWest wollen und werden wir zeigen, dass wir trotz der Krise die Gesundheit unser Mitarbeitenden nicht nur nicht aus dem Blick verlieren, sondern diese sogar nachhaltig fördern“. (red)


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