

Am vergangenen Samstagabend fuhr die 1. Herren der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz mit 33:18 (Halbzeit 13:10) Toren einen ungefährdeten Pflichtsieg bei der HSG Aumühle/Wohltorf ein.
Die Rollen waren für den Favoriten von der Ostsee gegen den Aufsteiger aus Aumühle/Wohltorf im Vorfeld klar verteilt. Eigentlich konnte es nur um die Höhe des Sieges gehen. So legte die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr über eine 7:2-Tore-Führung (15. Minute) durch Alexander Mendle und dem 13:8 durch Tjark Müller (28.) den Grundstein für den Sieg.
In der ersten Halbzeit war Knorr allerdings nur mit der Abwehrleistung und einem ganz starken Jascha Fehlberg im Tor zufrieden. „Im Angriff ist leider nach einigen Einwechslungen ein Bruch ins Spiel gekommen“, benannte Knorr das Problem. „Da wir allerdings auf allen Positionen doppelt gut und gleichwertig besetzt sind, müssen wir mehr Konstanz in unsere Aktionen bekommen.“ Die HSG Ostsee ließ aber auch in dieser Phase nichts anbrennen und hielt den Gegner stets auf einem beruhigendem Abstand. Trotzdem war man mit der Leistung bis dato nicht ganz zufrieden und zeigte dafür aber im zweiten Abschnitt phasenweise richtig guten Handball. Mit Linksaußen Ben Jarik (7/3) und Rechtsaußen Tim Schumacher (3) kam über die Flügel nun mehr Gefahr. In der 50. Minute konnte durch Routinier Nico Kibat die erste 10-Tore-Führung herausgeworfen werden.
„Wir werden an unserer Konstanz und der Chancenauswertung von freien Würfen arbeiten“, sieht Thomas Knorr den aktuell Tabellenzweiten weiterhin auf einem guten Weg.
Tore für die HSG Ostsee: Müller (7), Jarik (7/3), Knorr (5), Kibat (4/1), Schumacher (3), Ambrosius, Mendle, Engelmann (je 2), Reiter (1).
Am Samstag, dem 4. November geht es zum TSV Hürup. Anpfiff ist um 17 Uhr. Die Hüruper haben der HSG Ostsee in der letzten Saison eine schmerzliche Niederlage beigefügt, sodass die Jungs gewarnt sein werden. Es wird ein Bus um 12.30 Uhr von der Gildehalle auch für mitreisende Fans (Anmeldung erwünscht unter Tel. 01525/3784649) abfahren. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung. (red)