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Petra Remshardt

HSG Ostsee geht neu formiert in die kommende Drittliga-Saison

Die Handballer und Verantwortlichen der HSG Ostsee haben trotz der schwierigen Bedingungen in der Corona-Krise einen Neuanfang und Umbruch in Angriff genommen. Mit sechs Neuzugängen und einem neuen Cheftrainer geht das Team in eine Drittliga-Saison mit großen Herausforderungen, vor allem in Bezug auf die Anzahl der Spiele und die zu bewältigenden Reisekilometer.
Für die kommende Saison wurden mit Tjark Müller-Belau (Torwart) und Mats Schramm (Kreisläufer) zwei Jungs „zurückgeholt“, die aus Grömitz beziehungsweise Neustadt stammen und die in der kommenden Saison im Seniorenbereich Erfahrungen sammeln sollen, nachdem sie beim VfL Bad Schwartau in der höchsten Spielklasse, der Jugendbundesliga Handball ihr Talent unter Beweis gestellt haben. Hinzu kommen ebenfalls mit Erfahrung aus der JBLH Jannes Farschi (Kreisläufer) und Luis Schönhoff (Linksaußen), beide kennen die Mannschaft der HSG Ostsee sehr gut, denn mit dem einen Teil der Mannschaft haben sie bereits zusammen gespielt. Genauso gut passen Christoph Schlichting und Tim Claasen in das Team um Max Folchert, denn diese beiden kennen die meisten aus dem Kader ebenfalls. Christoph Schlichting, der bereits vor zwei Jahren im Kader der HSG stand, kommt von den Rhein Vikings wieder zurück an die Küste. Tim Claasen konnte als neuer Spielmacher vom Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau verpflichtet werden. Beide sind mit ihrer Erfahrung und Können echte Verstärkungen für das Team, das mit Jens Häusler auch einen neuen Cheftrainer bekommen hat. Jens Häusler war zuletzt beim Oberligisten DHK Flensborg tätig und ist im Handball kein Unbekannter, denn 2013 hat er als Co-Trainer zusammen mit Martin Schwalb als Trainer die Champions League gewonnen. Er soll das junge Team der HSG Ostsee mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren weiterentwickeln und im besten Fall am Ende der Saison den Klassenerhalt realisiert haben. Bei 18 statt wie sonst 16 Teams und weiten Auswärtsfahrten in sieben andere Bundesländer mit Entfernungen von teilweise über 500 Kilometern ist das eine mehr als anspruchsvolle Aufgabe. (red)


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