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Kristina Kolbe

Jetzt anmelden: 10 und 5 Kilometer beim 2. reporter-Lauf

Neustadt. Über 157 Sportler waren bei der Premiere des reporter-Laufs im Januar 2018 dabei und stellten sich der Herausforderung. So soll auch das Sportjahr 2019 mit einem Kracher für alle Läufer beginnen. Zum zweiten Mal wird am Sonntag, dem 6. Januar 2019 der reporter-Lauf durchgeführt. Neu ist, dass es neben der 10-Kilometer-Strecke auch über die 5-Kilometer-Distanz geht.
 
Dieser vom TSV Neustadt veranstaltete Lauf mit Zeitmessung führt mit Start auf dem Sportplatz am Gogenkrog durch die reizvolle Landschaft in und um Neustadt bis hin nach Altenkrempe und zurück. „Es ist eine geile Strecke“, resümierte reporter Lauf Gewinner Claudius Michalak bereits im letzten Jahr. Der Startschuss für die 10 Kilometer-Läufer fällt pünktlich um 11 Uhr, die 5 Kilometer-Starter gehen um 11.10 Uhr ins Rennen. Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Hauptsponsor dieses Laufevents ist der reporter Neustadt mit Unterstützung durch Zippels Läuferwelt.
 
Weitere Informationen und Anmeldungen (nur online) ab sofort unter www.lauf.der-reporter.de.
 
Für Kurzentschlossene haben wir hier noch fünf wertvolle Tipps für den Lauf:
 
1. Das richtige Frühstück
Um 11 Uhr fällt der Startschuss für den diesjährigen reporter-Lauf. Ausreichend Zeit also, um den Körper mit einem reichhaltigen Frühstück mit genug Energie zu versorgen. Die Mahlzeit sollte Kohlenhydrate von Vollwertkost, Protein und Fette enthalten und zwei bis drei Stunden vor dem Lauf eingenommen werden. Nüsse, Kerne, Haferflocken und Müsliriegel sind ideal. Achtung vor sogenannten leeren Kohlehydraten (zum Beispiel in Weißbrot enthalten). Sie liefern nur kurzzeitig Energie und kosten Kraft für die Verdauung. Bis zu circa eine Stunde vor dem Lauf kann der Körper zusätzlich mit einem Shake gestärkt werden.
Den Shake kann man ganz einfach selber machen:
Eine Banane, 250 Gramm Quark (20 Prozent Fett) und 250 Milliliter Wasser mit dem Pürierstab oder dem Mixer vermengen und kalt genießen.
 
2. Dehnen ja oder nein?
Die Wichtigkeit des Aufwärmens wird häufig unterschätzt. Richtig aufgewärmt kann man jedoch beim Wettkampf nicht nur eine bessere Zeit erreichen, das Verletzungsrisiko sinkt außerdem. Ein guter Indikator für eine ordentliche Durchwärmung des Körpers ist ein erster Schweißausbruch, der abhängig von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und der Arbeitsintensität ist. Auf ausgiebiges Dehnen vor dem Lauf sollte man jedoch verzichten. Wer sich bereits vor dem eigentlichen Training ausgiebig dehnt, vergrößert nämlich die Gelenkreichweite. Einige Sportler verletzen sich dadurch schneller, weil die Spannung in Muskeln und Sehnen fehlt.
Nach einem kurzen Aufwärmprogramm sind ein paar leichte Dehnübungen vor dem Training aber okay. Nach dem Sport, wenn die Muskeln richtig aufgewärmt sind, darf es dann ruhig ein ausgiebiges Dehnprogramm sein. Das sorgt für eine bessere Durchblutung der Muskeln und macht den gesamten Körper beweglicher.
 
3. Auf die Schuhe kommt es an
Gerade am Wettkampftag sollte man bei seinen altbewährten Laufschuhen bleiben. Auch wenn das neue Paar schon verlockend bereitsteht, sollte man doch auf die eingelaufenen Exemplare setzen. Blasen und unangenehme Reibstellen können das Laufergebnis negativ beeinflussen. Sollten Sie doch mit neuem Schuhwerk an den Start gehen, dann empfiehlt es sich, damit vor dem Rennen einige Trainingsläufe zu absolvieren.
 
4. Gefeiert wird lieber hinterher
Dass man unmittelbar vor einem Lauf nicht bis in die tiefe Nacht die Puppen tanzen lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Frühes schlafen gehen und kein Alkohol am Vorabend sind die Devise. Aber auch übermäßiges Training unmittelbar vor dem Wettkampf können den Körper schwächen. Ziel einer jeden Wettkampfvorbereitung ist das Erreichen des optimalen Zustands am Wettkampftag. Man sollte sich erholt, frisch und energiegeladen fühlen. Falscher Ehrgeiz und übermäßiges Training in der direkten Wettkampfvorbereitung führen genau zum Gegenteil.
 
5. Die Kraft richtig einteilen
Vor allem den ersten Kilometer sollte man auf keinen Fall zu schnell anlaufen. Wenn man sich zu schnell überlastet, produziert der Körper schon in der Anfangsphase übermäßig viel Laktat (Milchsäure). Dies kann zu einem verfrühten Leistungseinbruch führen. Man sollte lieber eine möglichst gleichbleibende Zeit laufen und bei den letzten Kilometern noch einmal das Tempo anziehen. (mg/ko)


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