Leserbrief zur Insolvenz des TSV Neustadt
Das Insolvenz-Verfahren des TSV Neustadt erinnert mich stark an den Untergang der Titanic. Ein Sportverein, der über die Landesgrenzen geschätzt wurde und Anerkennung hatte. Ein Verein, der eine glänzende opulente Sportanlage am Gogenkrog besitzt, sowie Sporthallen und ausreichende Sportgeräte in allen Sparten. Lizenzierte Trainer, Übungsleiter und Betreuer, einen sportlichen funktionierenden Ausbildungspool für Jung und Alt mit Erfolgen über die Stadtgrenzen hinaus. So verkörperte der TSV Neustadt jahrelang den Zeitgeist der Unverwundbarkeit und Stabilität.
Dann aber Parallelitäten zur Titanic! Eine Abteilung schlägt Leck und zieht einen ganzen Verein katastrophal in den Abgrund. Leere Prahlereien, fatale Fehlentscheidungen, hervorgerufen von einer einzigen Person, die man jahrelang gewähren ließ. Der Traum von Neustrand und Landesligaruhm. Wie einst der Kapitän Edward John Smith, der dem “Blauen Band “ hinterher fuhr. Für die Titanic gibt es keine Hoffnung mehr, denn die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommene Niederlage.
Daher hoffe ich, dass der TSV Neustadt nur eine Schlagseite hat und die Schotten halten.
Burkhard Engelking

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