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Marco Gruemmer

Niederlage nach starkem Beginn HSG Ostsee unterliegt Empor Rostock - Nächstes Heimspiel am 1. Februar in Grömitz

Grömitz. Die HSG Ostsee kann trotz Niederlage auf ein Spiel mit verbesserter Leistung zurückblicken. In eigener Halle stand es am Samstagabend in der 3. Handball-Bundesliga gegen den HC Empor Rostock am Ende 19:27.
 
„Wir haben stark angefangen, die Abwehr stand kompakt, das war richtig gut“, befand Kreisläufer Niklas Jung nach Abpfiff. Doch auch die Rostocker arbeiteten hinten gut, sodass erst nach vier Minuten durch die Gäste das erste Tor des Spiels erzielt werden konnte. Ostsee hielt gut mit dem Tabellenzweiten mit und zeigte, dass sie kämpfen wollten. Mit einer Differenz von drei, vier Toren zeigte die Mannschaft von Tobias Schröder, dass sie sich vor allem in der Abwehrarbeit weiterentwickelt hatte und sich auch im Angriff effizienter durchsetzen konnte.
 
Doch der HC zeigte ein sehr dynamisches und schnelles Spiel, welches in Minute 23 zu einem Rückstand von sechs Treffern führte, den Ostsee bis zur Pause noch um zwei verringern konnte. Mit einem 9:13 ging es dann in die Pause.
 
Nachdem die Mannschaft aus der Kabine zurück war, kam es vermehrt zu Fehlern im Abschluss und Anspiel. Rostock gelang es, den Vorsprung zu vergrößern, obwohl sowohl Alexander Haß als auch Henning Rost im Tor starke Paraden aufwiesen. Ostsee versuchte immer wieder heranzukommen, aber letztendlich ging es von 14:18 (43.), 16:23 (52.) über 17:25 (57.) zum 19:27-Endstand.
 
„In der zweiten Halbzeit haben wir dann viel zu lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, so Jung. „Siebeneinhalb Minuten ohne Tor, das müssen wir auf jeden Fall verbessern.“
 
Mit jetzt 10:28 Punkten auf dem fünfzehnten Tabellenplatz hat die HSG nun erst einmal zwei spielfreie Wochenenden vor sich, bevor es am Samstag, dem 1. Februar erneut in Grömitz weitergeht. Dann ist Tabellenführer Dessau-Roßlauer HV zu Gast.
 
Niklas Jung, für den das Spiel aufgrund eines Auslandssemesters das letzte für die HSG gewesen ist, fand noch abschließende Worte: „Für mich ist es schade, dass ich jetzt weg bin. Doch ich weiß, dass die Jungs sich wieder fangen werden und den Klassenerhalt schaffen können.“ (red/he)
 
HSG Ostsee: Rost, Haß - Möller 7/1, Nagorsen 3, Litzenroth 3, Jarik 2, Mißling 2, Barthel 1, Engelmann 1, Swoboda, Mendle, Lüdtke, Jung, Poley, Degner, Ambrosius


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