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Petra Remshardt

Stadtwerke verschicken Ablesekarten

Neustadt. Eine korrekte Abrechnung der Verbräuche wünschen sich alle Kunden von Energieversorgungsunternehmen. Schließlich gehören Strom und Gas zu den Kosten, die vielen Haushalten erst mit dem Erhalt der Jahresverbrauchsabrechnung so richtig bewusst werden. Umso wichtiger ist es, die Ablesekarten, die sowohl Stromnetzbetreiber als auch zusätzlich oftmals Stromlieferanten verschicken, sehr gewissenhaft auszufüllen. Die Stadtwerke Neustadt unterhalten die städtischen Versorgungsnetze und sind somit für alle Kunden des Netzgebietes erster Ansprechpartner, wenn es um die Ablesung und Weiterverarbeitung von Zählerständen geht. „Auch wenn sich ein Neustädter Haushalt nicht von uns beliefern lässt, sind wir als Netzbetreiber dennoch gesetzlich dazu verpflichtet, die Zählerstände zu erfassen“ sagt dazu Harald Loos, Leiter Energiewirtschaft der Stadtwerke und ergänzt: „als Netzbetreiber bereiten wir die Zählerdaten auf und stellen diese zur Rechnungserstellung dem Lieferanten zur Verfügung. Unabhängig davon, ob dieser selbst auch Ablesekarten verschickt“. „Auch unsere auswärtigen Kunden in anderen Netzgebieten erhalten Ablesekarten, damit wir zeitgerecht die Zählerstände verarbeiten können“ ergänzt Lars May, Leiter Marketing und Vertrieb. „Schließlich erwarten auch diese eine pünktliche Rechnungserstellung“. In der Energiewirtschaft werden Stromnetz und Stromvertrieb grundsätzlich getrennt voneinander behandelt, um eine Gleichbehandlung aller Stromanbieter im Wettbewerb sicherzustellen. (red)


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