Weg frei für Milon-Erweiterung - Lensahner Gemeindevertretung fasst entsprechende Beschlüsse
Lensahn. Auf ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch hat die
Gemeindevertretung Lensahn die Voraussetzungen für eine Teil-Erweitung des
Gewerbegebietes geschaffen. Damit entspricht man dem Wunsch der Firma Milon, die
dringend Platz für eine zusätzliche Lagerfläche benötigt. „Wir möchten unseren
Beitrag leisten, um der Firma Milon die Sicherung des Standortes Lensahn zu
ermöglichen“, sagte Bürgermeister Klaus Winter. Es handelt sich um eine Fläche
von rund 2,5 Hektar, die die Gemeinde zunächst vom Grundstückseigentümer
erwirbt, um sie dann an Milon weiter zu veräußern.
Flüchtlingssituation: In seinem Bericht erläuterte Klaus Winter, dass aktuell
166 Asylbewerber im Amt Lensahn leben würden. Davon 147 in Lensahn, 10 in
Schwienkuhl, sechs in Harmsdorf und drei in Damlos. 13 Kinder besuchen eine
Kindertagesstatte, 23 gehen in die Schule. Durch die Gemeinde werden eine
Vielzahl von Sprach- und Integrationskursen angeboten. 50 ehrenamtliche Helfer
sind zudem im Einsatz, um den Flüchtlingen in verschiedenesten Lebensbereichen
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Breitbandnetzinfrastruktur: Die Gemeinde Lensahn hat die Aufgabe „Aufbau und
Ausbau einer Breitbandnetzinfrastruktur“ auf den Zweckverband Ostholstein (ZVO)
übertragen. Für diesen Aufgabenbereich wird nach Verbandssatzung des ZVO der
Breitbandnetzinfrastruktur-Ausschuss gebildet. Die Gemeinde Lensahn schlägt der
Verbandsversammlung, die am Mittwoch, dem 7. Dezember um 15 Uhr im Haus der
Begegnung in Lensahn tagt, den Gemeindevertreter Eckhard Röder als Mitglied
sowie den Gemeindevertreter Dirk Sarau als stellvertretendes Mitglied vor. (mg)
Kurs „Eltern auf Probe“ an der GGS Lensahn
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