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Simon Krüger

Langsames Internet: Das kann helfen

Bild: Pixabay.com @ USA-Reiseblogger

Egal, ob im Homeoffice oder beim entspannten Surfen am Abend: Lahmes Internet nervt. Oft gibt es einfache Lösungen für das Problem, die ganz unabhängig vom gewählten Internetanbieter Abhilfe schaffen können. Wir haben uns angesehen, wie sich die Internetverbindung zu Hause verbessern lässt.

Den Router richtig positionieren
Damit die Wi-Fi-Verbindung optimal hergestellt werden kann, braucht ein Router eine möglichst freie Fläche in alle Richtungen. Steht das Gerät beispielsweise in einem Schrank, kann dies das Signal enorm stören. Aus Ästhetikgründen versteckt man den Router gern, doch dem Internetsignal ist damit oft nicht geholfen. Übliche Störfaktoren sind Türen, Möbel, Wände, Spiegel, Bücher in der Nähe oder Böden zwischen Etagen.

Im Zeitalter des 5G ist es nicht verwunderlich, dass wir uns an langsamem Internet stören. Wir arbeiten tagtäglich damit und sind oft sogar darauf angewiesen. Aber auch bei Freizeitaktivitäten wie Spielen geht ohne Internet oft gar nichts mehr. Das zeigt sich unter anderem an der Entwicklung der Online-Casino-Branche, die mittlerweile boomt. Von der Gamomat Software für Spielautomaten bis hin zu Sportwetten in allen Formen und Farben: Menschen mögen es, sich abends die Zeit mit Spielen zu vertreiben. Was aber stört, ist eine stockende Verbindung. Da dürfte es eine gute Nachricht sein, dass manchmal schon ein neuer Platz für den Router Abhilfe schafft.

Das Internet neustarten
Dieser Tipp klingt vermutlich wie ein absoluter No-Brainer, ist aber etwas, was man unbedingt ausprobieren sollte, bevor man teurere Lösungen in Betracht zieht. Denn am Ende ist jeder WLAN-Router ein kleiner Computer - und bekanntermaßen freuen sich Computer hier und da über einen Neustart. Bevor der Router wieder angestellt wird, sollten Nutzer am besten 20 Sekunden warten.

Nach Software-Updates suchen
Geräte-Hersteller bieten immer wieder Updates an, welche zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit beitragen sollen. Auch neue Funktionen werden damit oft ermöglichst. Obwohl wir Updates nicht immer auf dem Schirm haben, sollten wir also regelmäßig danach schauen. Alternativ kann auch eine Drittanbieter-Software installiert werden - dazu braucht es aber etwas mehr Knowhow. Oft sind diese Alternativen aber sogar kostenlos, weshalb sich eine Recherche lohnen kann.

Signalverbesserung durch weitere Geräte
In einer Wohnung ist es noch recht einfach, überall eine Verbindung herzustellen. In verwinkelten Häusern mit mehreren Etagen dagegen fällt es dem Router schwer, in alle Richtungen zu strahlen. Hier kann ein Mesh-WLAN-System weiterhelfen. So lassen sich mehrere Router miteinander verbinden, die dann eine größere Fläche abdecken können. Eine weitere Möglichkeit ist der Wi-Fi-Extender. Auch er kann Signale aufnehmen und weiterleiten. Hierfür sind dann aber ein neuer Gerätename sowie ein neues Passwort erforderlich. Bewegt man sich in der Wohnung oder dem Haus hin und her, muss manuell gewechselt werden.

Antenne oder Router ersetzen
Ein Router kann natürlich schlicht und einfach geschädigt sein. Dann muss ein neuer her, der vom Anbieter zugeschickt wird. Alternativ kann sich auch die Investition in eine neue Antenne lohnen. Diese ist vielleicht gar nicht kaputt, sendet die Signale aber in der Standardversion in alle Richtungen. Das nennt sich Rundstrahl - und dieser kann dafür sorgen, dass der Router nicht gezielt in die Richtung ausstrahlt, die man braucht. Hier hilft eine Richtantenne, die das Internetsignal bündelt und in die gewünschte Richtung schickt.


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