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Bundestagsabgeordnete
besucht Forschungsschiff ALDEBARAN
Ostholstein.
Bettina Hage-
dorn,
SPD-Bundestagsabge-
ordnete für Ostholstein und
Nordstormarn und langjähri-
ges Mitglied des Haushalts-
ausschusses des Bundestages,
besuchte in der vergangenen
Woche im Rahmen des bun-
desweiten 21. Meereswettbe-
werbs „Forschen auf See“ auf
Einladung von Skipper Frank
Schweikert von der Deutschen
Meeresstiftung das Segel-For-
schungsschiff ALDEBARAN im
Niendorfer Hafen.
Hagedorn: „Der Schutz unserer
Meere und insbesondere der
Ostsee ist in meiner langjähri-
gen politischen Arbeit immer
mein Herzensthema gewesen,
weshalb ich mich auch seit
2022 mit 100 Millionen Euro
Bundesmitteln im Umweltetat
im Haushaltsausschuss erfolg-
reich für das Pilotprojekt zur
Bergung von Munitionsaltlasten
in der Ostsee eingesetzt habe.“
Beim 21. Meereswettbewerb
haben sich nun zwei 16- und
17-jährige Schülerinnen, Lena
Dreeßen und Sarah Carls, mit
ihrem Projektvorschlag un-
ter dem Namen „Wracks als
Zeitbomben?“ im März 2025
erfolgreich bei der Deutschen
Meeresstiftung qualifiziert und
wurden ausgewählt, ihr Pro-
jekt in diesem August unter
der wissenschaftlichen Leitung des
renommierten Toxikologen Profes-
sor Edmund Maser von der Uni Kiel
umzusetzen.
Professor Maser war auf allen drei
öffentlichen Veranstaltungen zur
Bergung von Munitionsaltlasten
2022, 2024 und 2025 mit hunder-
ten von interessierten Gästen in
Haffkrug als herausragender Wissen-
schaftler zu diesem Thema auf dem
Experten-Podium.
Das Forschungsprojekt der
Schülerinnen zur Unter-
suchung von Schadstoffe-
missionen und deren Aus-
wirkungen für die Ostsee
wurde von einem fachkun-
digen Forschungsteam unter
der Leitung von Skipper Frank
Schweikert in der Neustädter
Bucht mit diversen Ausfahr-
ten, Wasser- und Sediment-
probenentnahmen und Tauch-
gängen umgesetzt und am 19.
August im Hafen von Nien-
dorf an Bord der ALDEBARAN
vorgestellt. Wie stark breiten
sich die Schadstoffe um die
Munitionsaltlasten aus? Die
Proben wurden schon an
Bord mit modernster Technik
analysiert und werden an-
schließend für die Forschung
in den Kieler Laboren wissen-
schaftlich beurteilt. „Bei einer
90-minütigen Ausfahrt mit
dem Forschungsschiff ALDE-
BARAN konnte ich die Arbeit
des jungen Teams direkt vor
Ort beobachten, für die der
Schutz unserer Ostsee schon
jetzt eine Herzensangelegen-
heit ist. Der enthusiastische
Einsatz der beiden jungen
Schülerinnen hat mich sehr
beeindruckt.
Ich kann allen Schülerinnen
und Schülern ab der 9. Klasse
nur empfehlen, sich für den
nächsten 22. Meereswettbewerb auf
der Webseite der Deutschen Mee-
resstiftung zu bewerben.“
Zum Hintergrund:
Im Haushaltsausschuss des Bundes-
tages ist Bettina Hagedorn verant-
wortlich für den Etat des Bundesmi-
nisteriums für Umwelt, Klimaschutz,
Naturschutz und nukleare Sicherheit
und für den Klima- und Transforma-
tionsfonds (KTF) und wird auch in
den nächsten Jahren in Berlin darauf
achten, dass für den Schutz unserer
Meere national wie international
ausreichend finanzielle Ressourcen
bewilligt werden, denn ohne intakte
Meere wird unser Planet keine Zu-
kunft haben.
Der Skipper Frank Schweikert ist seit
30 Jahren Eigentümer der ALDEBA-
RAN. Der Journalist, Unternehmer
und Umweltaktivist wurde in den
letzten 20 Jahren mit zahlreichen
Preisen für sein Engagement geehrt.
Er hat die Deutsche Meeresstiftung
gegründet, die sich, wie er selbst
schildert: „als gemeinnützige Or-
ganisation auf der Grundlage von
wissenschaftlichen
Erkenntnissen
für eine nachhaltige Nutzung und
Entwicklung unseres Ozeans als
gemeinsames Erbe der Menschheit
einsetzt.“
Mit dem Meereswettbewerb „For-
schen auf See“ an Bord des For-
schungsschiffes ALDEBARAN sollen
die Öffentlichkeit und insbesondere
junge Nachwuchsforscher für das
Meer als größtes Ökosystem auf un-
serem Planeten begeistert werden.
Über verschiedene Medienkanäle
wird der Wettbewerb übertragen.
Er wurde vielfach ausgezeichnet.
Wissenschaftspaten aus namhaften
deutschen Forschungsinstituten un-
terstützen mit ihrer wissenschaftli-
chen Expertise den Wettbewerb.
Auf Einladung des ALDEBARAN-Skippers
Frank Schweikert besuchte Bettina Hagedorn
das Segel-Forschungsschiff der Deutschen
Meeresstiftung.
Die Bundestagsabgeordnete machte sich ein Bild
von der Arbeit der jungen Forscher.