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26-2025
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www.og-dienstleistung.deUniversitäts-Gesellschaft:
Vortrag über „Greenwashing“
Bad Schwartau.
Die Bad Schwar-
tauer Sektion der Schleswig-Hol-
steinischen
Universitäts-Gesell-
schaft bietet einen weiteren auch
für Laien verständlichen Vortrag an.
Das Thema lautet diesmal „Grün,
grüner, Greenwashing? Über ei-
nen komplexen Begriff und warum
Greenwashing so gut funktioniert“.
Der das Erdsystem bedrohende Kli-
mawandel ist mittlerweile in den
Köpfen vieler Menschen angekom-
men. Immer mehr Menschen stellen
nicht zuletzt daher ihr Konsumver-
halten um und versuchen aktiv ei-
nen nachhaltigeren Lebensstil zu
etablieren. Dies ist auch der Wirt-
schaft nicht verborgen geblieben.
Ihr grünes Engagement zeigen Wirt-
schaftsunternehmen daher gerne
den Konsumenten ganz offen und
sichtbar durch Verpackungen in
Naturtönen, Hervorhebung der ei-
genen Nachhaltigkeitsprojekte und
die Besiegelung mit vielen Labeln,
die eine saubere und verantwor-
tungsvolle Wirtschaftsweise bele-
gen sollen.
Es ist eine schöne grüne Welt. Aber
ist alles so grün wie es scheint?
Immer häufiger ist davon zu lesen
und zu hören, dass Unternehmen
mit ihren grünen Bemühungen nur
Greenwashing betreiben und Kon-
sumenten bewusst täuschen, um
ihre Produkte und Dienstleistun-
gen besser vermarkten zu können.
Aber was bedeutet Greenwashing
eigentlich? Wie erkennt man es und
was sagt die aktuelle Forschung
zu diesem Thema? Was kann man
als normaler Konsument tun, um
im grünen Marketing wahre von
unwahren Aussagen zu unterschei-
den? Um diese und weitere Themen
geht es in diesem Vortrag.
Referent ist Dr. Tobias Schnell vom
Institut für Sozialwissenschaften der
Christian Albrechts Universität Kiel.
Der Vortrag findet am Dienstag,
dem 1. Juli, um 19.30 Uhr im Leib-
niz-Gymnasium in Bad Schwartau
(Eingang Peterstraße) statt.
Wie immer geht es darum, Wissen-
schaft auch für ein Publikum ver-
stehbar zu machen, das wenig oder
keine Erfahrungen mit dem Wissen-
schaftsbetrieb hat. Der Eintritt kos-
tet für Nichtmitglieder 6 Euro, für
Mitglieder der Uni-Gesellschaft ist
die Teilnahme kostenlos.
Bei diesem Vortrag haben die Gäste
die Möglichkeit, bei einem Snack-
verkauf von Schülern des Leib-
niz-Gymnasiums von 19 bis 19.30
Uhr vor dem Vortrag eine kleine
Stärkung zum Selbstkostenpreis zu
erwerben.
Frischer Wind beim Klimaschutz in Stockelsdorf:
Der Klimaschutz in Stockelsdorf hat zwei neue Gesichter
Stockelsdorf.
Sophia Cornelißen ist
die neue Klimaschutzmanagerin der
Gemeinde Stockelsdorf und folgt
damit dem ausgeschiedenen Kli-
maschutzmanager Manuel van der
Poel. Zu ihren vielfältigen Aufgaben
gehört unter anderem die kommu-
nale Wärmeplanung, Planung des
neuen Radverkehrskonzeptes und
die energetische Sanierung von Ge-
meindeliegenschaften.
Deborah Feldmann verstärkt das
Klimateam als Klimaanpassungs-
managerin. In der Klimaanpassung
geht es um den Schutz von Mensch
und Umwelt vor dem sich schnell
verändernden Klima. Dazu gehören
Maßnahmen zum Schutz vor Star-
kregen, Stürmen und Überschwem-
mungen, sowie die Vorsorge gegen
Dürre und Hitze, um unter ande-
rem Gesundheitsrisiken für beson-
ders gefährdete Bevölkerungsgrup-
pen zu minimieren. Ziel ist es, sich
frühzeitig an bereits spürbare und
künftig zu erwartende Folgen des
Klimawandels anzupassen. Dies ge-
schieht zum Beispiel in der Stadt-,
Grün- und Gebäudeplanung. In den
nächsten zwei Jahren wird Deborah
Feldmann für Stockelsdorf ein um-
fassendes Klimaanpassungskonzept
erarbeiten und dabei den Fokus auf
vorgenannte Themen wie Hitzevor-
sorge, Starkregenschutz und klima-
resiliente Planung legen.
Die Förderung zur Erstellung eines
Klimaanpassungskonzeptes erfolgt
durch das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, nukleare
Sicherheit und Verbraucherschutz
(BMUV).
Link zum BMUV
https://www.bmuv.
de/themen/klimaschutz-anpassung/
klimaanpassung und zur Projekt-
trägerin ZUG
https://www.z-u-g.
org/aufgaben/foerderung-von-mass-
nahmen-zur- anpassung-an-die-fol-
gen-des-klimawandels/
„Beide Bereiche greifen ineinander
und sind entscheidend für die Zu-
kunft unserer Gemeinde. Mit Sophia
Cornelißen und Deborah Feldmann
ist es uns gelungen, zwei wirklich
kompetente und engagierte Mitar-
beiterinnen für unser Klimateam zu
gewinnen. Ich bin überzeugt, dass
die beiden mit frischen Ideen und
nachhaltigen Konzepten entschei-
dende Impulse für den Klimaschutz
in Stockelsdorf setzen und die groß-
artige Arbeit von Manuel van der
Poel fortführen werden,“ freut sich
Julia Samtleben. Sophia Cornelißen
hat einen Studienhintergrund in
Wirtschafts- und Nachhaltigkeits-
wissenschaftlichen in Non-Profit-
und Public Management. Sie ist Ex-
pertin für Umweltmanagement und
Kreislaufwirtschaft. Deborah Feld-
mann hat einen Master in Umwelt-
geographie- und Management mit
dem Schwerpunkt Klimaanpassung.
„Unser Ziel ist es, die Gemein-
de klimafreundlich und resistent
gegenüber den Folgen des Klima-
wandels zu gestalten. Ein Großteil
der Stockelsdorfer Bevölkerung ist
von Klimafolgen betroffen – sei es
durch gesundheitliche Belastungen
bei Hitzewellen, durch steigende
Energiekosten oder durch extre-
me Regenfälle. Mit unseren Maß-
nahmen wollen wir dafür sorgen,
dass Stockelsdorf auch in Zukunft
lebenswert, nachhaltig und wider-
standsfähig bleibt,“ betonen Sophia
Cornelißen und Deborah Feldmann
einstimmig. Sophia Cornelißen
und Deborah Feldmann sind zent-
rale Ansprechpartnerinnen für alle
Fragen rund um Klimaschutz und
Klimaanpassung in der Gemeinde
Stockelsdorf. Weitere Informationen
zum Klimaschutz in Stockelsdorf
lassen sich auf der Webseite https://
klimaschutz.stockelsdorf.de/finden.
Sitzungen
und Ausschüsse
Ahrensbök.
Am morgigen Don-
nerstag, 26. Juni, findet die nächste
Sitzung der
Gemeindevertretung
Ahrensbök um 18 Uhr im Bürgerhaus
Ahrensbök, Mösberg 3, statt.
Im öffentlichen Teil als Themen
auf der Tagesordnung stehen die
Wahl eines stellv. Mitgliedes für den
Hauptausschuss und für den Aus-
schuss für Planung und Umwelt so-
wie die Wahl eines stellv. Mitgliedes
für den Ausschuss für „Bauen, Ener-
gie und Verkehr“ und den Ausschuss
für „Planung und Umwelt“. Weitere
Themnen sind die Kameradschafts-
kassen der Freiwilligen Feuerwehren
der Gemeinde, die Vergabe für die
Beschaffung eines TSF-W für die
Freiwillige Feuerwehr Tankenrade,
die Vergabe für die Beschaffung ei-
nes TLF 200 für die Freiwillige Feu-
erwehr Ahrensbök, ein Wohnhaus der
Gemeinde Ahrensbök zur Umnutzung
für die Jugendfeuerwehr und Ge-
meindewehrführung, die Kündigung
der Vereinbarung mit dem Kreis
Ostholstein über den Betrieb eines
Familienzentrums in Ahrensbök und
ein Sachstandsbericht zur aktuellen
Situation des Fördervereins Bücherei.
Über einen Vorschlag auf Ernennung
zum
Ehrengemeindewehrführer
und Stundung einer Gewerbesteu-
erschuld wird unter Ausschluss der
Öffentlichkeit beraten.
Stockelsdorfs Bürgermeisterin Julia Samtleben (re.) mit den
beiden Neuen im Team der Gemeinde: Deborah Feldmann
(li.), Klimaanpassungsmanagerin, und Sophia Cornelißen,
Klimaschutzmanangerin. Foto: Gemeinde Stockelsdorf
Bundespolizei sucht Zeugen:
Bedrohung im überfüllten Zug in Timmendorfer Strand
Tdf. Strand.
Durch einen Bürger-
hinweis erhielt die Bundespolizei-
inspektion Kiel Kenntnis über eine
mögliche Bedrohung in einem über-
füllten Zug in Timmendorfer Strand,
Fahrtrichtung Lübeck-Hauptbahn-
hof. Laut Hinweis soll es am Sonn-
tag, dem 22. Juni, gegen 18.35 Uhr
zu strafrechtlich relevanten Sachver-
halten in einem Zug in Timmendor-
fer Strand gekommen sein. Demnach
war die Regionalbahn 85 (RB11631)
um 18.35 Uhr, Fahrtrichtung Lü-
beck-Hauptbahnhof, aufgrund des
Urlaubs- und Seebäderverkehrs so
überfüllt, dass viele Reisende auf
dem Bahnsteig zurückbleiben muss-
ten und einige Fahrgäste im Zug sich
im Streit um Sitzplätze gegenseitig
bedrohten. Hierbei sollen auch straf-
rechtlich relevante Nötigungen und
Bedrohungen gegen Leib und Leben
und die körperliche Unversehrtheit
ausgesprochen worden sein.
Die Bundespolizeiinspektion Kiel
sucht in diesem Zusammenhang
Zeuginnen und Zeugen. Wer An-
gaben zum Sachverhalt machen
kann, das Geschehen beobachtet
und gegebenenfalls auch Foto- oder
Videoaufnahmen gemacht hat, wen-
det sich bitte vertrauensvoll an die
Bundespolizeiinspektion Kiel unter
0431/98071-0. Hinweise nimmt
auch jede Polizeidienststelle entge-
gen.