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Bauliche Maßnahmen an der Großsporthalle abgeschlossen
Stockelsdorf.
Infolge mehrerer
Starkregenereignisse kam es in den
vergangenen Jahren wiederholt zu
erheblichen Wasserschäden in der
Großsporthalle der Gemeinde Sto-
ckelsdorf. Die Schäden entstanden
durch Überflutungen bei Starkregen
2021 und 2024, wodurch letztlich
die Elementarversicherung für das
Gebäude im Juni 2022 gekündigt
wurde. Im Gegensatz zu den Schä-
den in Höhe von rund 250.000 Euro
im Jahr 2021, die fast vollständig
von der Versicherung ausgeglichen
wurden, musste daher die Gemein-
de bei der Überflutung am 26. Mai
2024 den Schaden von rund 42.000
Euro selbst tragen.
Um den Versicherungsschutz wie-
derzuerlangen und künftige Schäden
zu vermeiden, war eine grundle-
gende Neugestaltung der Entwässe-
rungsanlage erforderlich.
Anstelle einer kostenintensiven
Komplettsanierung in Höhe von
zirka 300.000 Euro wurde ein an-
gepasstes Konzept entwickelt und in
mehreren wirtschaftlich vertretbaren
Einzelmaßnahmen unterteilt, die in-
zwischen für knapp 100.000 Euro
baulich umgesetzt wurden.
Im Zuge der Maßnahme wurden
zunächst ein neuer Regenwasser-
hausanschluss für die Dachfläche-
nentwässerung hergestellt sowie
zwei Hebeanlagen angeschafft.
Weitere Maßnahmen danach waren
die Erhöhung von Schachtanlagen
Schwellen, Neuanschluss bezie-
hungsweise Umschluss der vorhan-
denen Regenentwässerung.
Vor Allem musste sichergestellt
werden, dass kein Oberflächenwas-
ser vom Rensefelder Weg und dem
angrenzenden Parkplatz zur tieflie-
genden Sporthalle gelangen kann.
Hierzu wurde die Zuwegung vom
Rensefelder Weg über das Rück-
stauniveau der Straße angehoben.
Darüber hinaus war die Errich-
tung einer Treppenanlage zwischen
Parkplatz und Haupteingang erfor-
derlich, um den Bereich höhen-
technisch so anzupassen, dass kein
Wasser vor den Eingangsbereich
fließen kann. Die barrierefreie Zu-
wegung ist nach wie vor über den
Gehweg am Rensefelder Weg gege-
ben.
Der Gemeinde ist bewusst, dass
diese Lösung in Bezug auf die
Barrierefreiheit nicht ideal ist. An-
gesichts der wirtschaftlichen und
technischen Rahmenbedingungen
stellte sie jedoch die zweckmäßigste
Variante dar. Die alternativen Maß-
nahmen, wie der Einbau von meh-
reren automatisch aufschwimmen-
den Flutschotten, eines sehr großen
Pumpwerkes und die komplette
Neuverlegung der Entwässerungslei-
tungen samt Pflasterarbeiten, wären
mit sehr viel höheren Kosten, hohem
Wartungsaufwand sowie techni-
scher Störanfälligkeit verbunden und
damit wirtschaftlich nicht darstellbar
gewesen.
Alle durchgeführten Maßnahmen
wurden eng mit der Versicherung
abgestimmt. Ziel ist es, auf dieser
Grundlage kurzfristig einen neuen
Versicherungsschutz für das Gebäu-
de sicherzustellen. Die Wiederer-
langung des Versicherungsschutzes
hatte bei der Planung der Baumaß-
nahmen die höchste Priorität. Bei
einer Besichtigung vor Ort wurde
seitens des Gutachters der Versiche-
rung der Schutz für Elementarschä-
den in Aussicht gestellt.
Zur Starkregenvorsorge trifft die
Gemeinde weitere Maßnahmen.
Neben der Erstellung eines General-
entwässerungsplans für Regenwas-
ser für das gesamte Gemeindegebiet
und lokaler Maßnahmen wie dem
Einbau einer Entwässerungsrinne
im Einmündungsbereich Birkenweg/
Parkweg oder zusätzlicher Regen-
wassereinläufe im Erlenweg und
der Mozartstraße wurde zum 1. Mai
dieses Jahres Deborah Feldmann als
Klimaanpassungsmanagerin einge-
stellt.
Das im August beauftragte Kli-
maanpassungskonzept soll unter
anderem
Entsiegelungsprojekte
definieren, um eine bessere Versi-
ckerung zu gewährleisten und dem
Oberflächenabfluss entgegenzuwir-
ken und Elemente der sogenannten
Schwammstadt in die kommunale
Planung integrieren. Dabei geht es
unter anderem um Maßnahmen wie
begrünte Dächer, Regenwasserrück-
haltung oder durchlässige Oberflä-
chen, die helfen, Niederschläge lo-
kal aufzunehmen, zu speichern und
langsam wieder abzugeben. So kann
das Stadtklima verbessert 0wund das
Risiko von Überflutungen reduziert
werden.
Auch die aufgrund des unterdi-
mensionierten Durchlasses vom
Regenrückhaltebecken (RRB) zum
Landgraben problematische Situati-
on im Jebsenring hat die Gemeinde
im Blick und erwartet im November
erste Ergebnisse eines beauftragten
Ingenieurbüros. Es ist zu erwarten,
dass neben der baulichen Überar-
beitung und Befestigung des RRB
das Regenwasserleitungsnetz erheb-
lich überarbeitet werden muss.
Die neue Treppenanlage soll verhindern, dass Wasser bei Starkregen
über den Haupteingang in die tiefergelegene Großsporthalle eindringt.
Foto: Gemeinde Stockelsdorf
Arnesbokenschule in Ahrensbök:
Erstklässler erhalten Materialien
zur Verkehrserziehung
Ahrensbök.
Erst nach links und
dann nach rechts? Oder doch an-
dersherum? Zu welcher Seite schaut
man eigentlich zuerst, wenn man
eine Straße überqueren möchte?
Wer sich auf den Weg zur Schule
macht, sollte diese Frage sicher be-
antworten können. Mit der Einschu-
lung geht für Kinder nämlich nicht
nur der „Ernst des Lebens“ los, son-
dern sie fangen auch an, sich allei-
ne im „Abenteuer Straßenverkehr“
zu bewegen. Worauf sie auf ihrem
Schulweg achten müssen, lernen sie
mit den Heften vom „Kleinen Zebra
auf dem Schulweg“ von der Landes-
verkehrswacht Schleswig-Holstein.
Kürzlich haben nun Harald Poppe
von der Landesverkehrswacht, zu-
sammen mit Daniel Schöning und
Julia Treichel von der Sparkasse
Holstein, die Hefte für die Schul-
anfänger samt Ranzenüberziehern
und Zebrahandpuppen an der Ar-
nesbokenschule in Ahrensbök an
die ABC-Schützen überreicht.
Insgesamt stellt die Landesver-
kehrswacht in diesem Jahr rund
28.000 Schulanfängern im Land das
Heft vom „Kleinen Zebra auf dem
Schulweg“ zur Verfügung. Bereits
seit mehr als einem Jahrzehnt ver-
teilt die Landesverkehrswacht mit fi-
nanzieller Unterstützung der schles-
wig-holsteinischen Sparkassen das
Verkehrsübungsheft an alle neuen
Schulkinder in Schleswig- Holstein.
In dem Heft werden comicartig typi-
sche Situationen im Straßenverkehr,
insbesondere auf dem Schulweg,
dargestellt und erklärt. Es vermittelt
den Kindern auf spielerische Art
und Weise, wie sie sich sicher im
Straßenverkehr bewegen.
„Dass Kinder das richtige Verhal-
ten im Straßenverkehr kennen, ist
vor allem in der mit dem Herbst
beginnenden dunklen Jahreszeit
wichtiger denn je. Denn wenn die
Sichtverhältnisse für alle Verkehr-
steilnehmer schwieriger werden,
erhöht sich auch die Unfallgefahr“,
stellt Daniel Schöning aus der Fili-
ale Ahrensbök die hohe Bedeutung
des Hefts vom Kleinen Zebra her-
aus. Seine Kollegin Julia Treichel er-
gänzt:. „Das Heft leistet einen wich-
tigen Beitrag zur Verkehrserziehung
– vor allem, da es den Kindern Spaß
macht, mit dem kleinen Zebra zu
lernen. Dieses tolle Projekt unter-
stützen wir als Sparkasse Holstein
sehr gerne.“
Auch Harald Poppe ist begeistert
von dem Projekt: „In der Schule sol-
len die Kinder gleich von Anfang an
das sichere Verhalten im Straßenver-
kehr lernen. Mit geeigneten Materi-
alien und unter Anleitung der Lehr-
kräfte ist die Verkehrserziehung ein
wichtiger Baustein für die Sicherheit
im Straßenverkehr.“ Schulleiter Mi-
chael Nesemann stimmt ihm zu:
„Unsere Schülerinnen und Schüler
leben heute in einer sehr mobilen
Gesellschaft mit stetig wachsendem
Straßenverkehr und den damit ver-
bundenen Gefahren. Die Aufgabe
von Eltern und Schule ist es dem-
entsprechend, Kinder zu einem si-
cheren Verhalten im Straßenverkehr
zu befähigen. Im Rahmen der Ver-
kehrserziehung wird mit unseren
Erstklässlern daran gearbeitet, sicher
und selbstständig auf dem Schulweg
zu werden und sich als Fußgänger
verkehrsgerecht zu verhalten. Daher
freuen wir uns sehr über die wert-
volle Hilfe für unsere Verkehrser-
ziehung in der Schule und danken
der Landesverkehrswacht und der
Sparkasse Holstein ganz herzlich
dafür“. Um auch den Eltern eine
Hilfestellung an die Hand zu geben,
gibt es begleitend zu dem Verkehr-
serziehungsheft die Elternbroschüre
„Weil Kinder keine Bremse haben“.
Sie bietet ihnen Tipps, wie sie mit
ihren Kindern das richtige Verhalten
im Straßenverkehr üben können.
Jeder von den Kindern selbst ge-
meisterte Weg bringt ihnen wichtige
Erfahrungen und schult ihr eigenes
Verkehrsverhalten. Empfehlung von
Verkehrsexperten: Eltern sollten –
anstatt das „Elterntaxi“ zu nutzen
– lieber immer wieder gezielt mit
ihrem Nachwuchs üben.




