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44-2025

12

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Bauliche Maßnahmen an der Großsporthalle abgeschlossen

Stockelsdorf.

Infolge mehrerer

Starkregenereignisse kam es in den

vergangenen Jahren wiederholt zu

erheblichen Wasserschäden in der

Großsporthalle der Gemeinde Sto-

ckelsdorf. Die Schäden entstanden

durch Überflutungen bei Starkregen

2021 und 2024, wodurch letztlich

die Elementarversicherung für das

Gebäude im Juni 2022 gekündigt

wurde. Im Gegensatz zu den Schä-

den in Höhe von rund 250.000 Euro

im Jahr 2021, die fast vollständig

von der Versicherung ausgeglichen

wurden, musste daher die Gemein-

de bei der Überflutung am 26. Mai

2024 den Schaden von rund 42.000

Euro selbst tragen.

Um den Versicherungsschutz wie-

derzuerlangen und künftige Schäden

zu vermeiden, war eine grundle-

gende Neugestaltung der Entwässe-

rungsanlage erforderlich.

Anstelle einer kostenintensiven

Komplettsanierung in Höhe von

zirka 300.000 Euro wurde ein an-

gepasstes Konzept entwickelt und in

mehreren wirtschaftlich vertretbaren

Einzelmaßnahmen unterteilt, die in-

zwischen für knapp 100.000 Euro

baulich umgesetzt wurden.

Im Zuge der Maßnahme wurden

zunächst ein neuer Regenwasser-

hausanschluss für die Dachfläche-

nentwässerung hergestellt sowie

zwei Hebeanlagen angeschafft.

Weitere Maßnahmen danach waren

die Erhöhung von Schachtanlagen

Schwellen, Neuanschluss bezie-

hungsweise Umschluss der vorhan-

denen Regenentwässerung.

Vor Allem musste sichergestellt

werden, dass kein Oberflächenwas-

ser vom Rensefelder Weg und dem

angrenzenden Parkplatz zur tieflie-

genden Sporthalle gelangen kann.

Hierzu wurde die Zuwegung vom

Rensefelder Weg über das Rück-

stauniveau der Straße angehoben.

Darüber hinaus war die Errich-

tung einer Treppenanlage zwischen

Parkplatz und Haupteingang erfor-

derlich, um den Bereich höhen-

technisch so anzupassen, dass kein

Wasser vor den Eingangsbereich

fließen kann. Die barrierefreie Zu-

wegung ist nach wie vor über den

Gehweg am Rensefelder Weg gege-

ben.

Der Gemeinde ist bewusst, dass

diese Lösung in Bezug auf die

Barrierefreiheit nicht ideal ist. An-

gesichts der wirtschaftlichen und

technischen Rahmenbedingungen

stellte sie jedoch die zweckmäßigste

Variante dar. Die alternativen Maß-

nahmen, wie der Einbau von meh-

reren automatisch aufschwimmen-

den Flutschotten, eines sehr großen

Pumpwerkes und die komplette

Neuverlegung der Entwässerungslei-

tungen samt Pflasterarbeiten, wären

mit sehr viel höheren Kosten, hohem

Wartungsaufwand sowie techni-

scher Störanfälligkeit verbunden und

damit wirtschaftlich nicht darstellbar

gewesen.

Alle durchgeführten Maßnahmen

wurden eng mit der Versicherung

abgestimmt. Ziel ist es, auf dieser

Grundlage kurzfristig einen neuen

Versicherungsschutz für das Gebäu-

de sicherzustellen. Die Wiederer-

langung des Versicherungsschutzes

hatte bei der Planung der Baumaß-

nahmen die höchste Priorität. Bei

einer Besichtigung vor Ort wurde

seitens des Gutachters der Versiche-

rung der Schutz für Elementarschä-

den in Aussicht gestellt.

Zur Starkregenvorsorge trifft die

Gemeinde weitere Maßnahmen.

Neben der Erstellung eines General-

entwässerungsplans für Regenwas-

ser für das gesamte Gemeindegebiet

und lokaler Maßnahmen wie dem

Einbau einer Entwässerungsrinne

im Einmündungsbereich Birkenweg/

Parkweg oder zusätzlicher Regen-

wassereinläufe im Erlenweg und

der Mozartstraße wurde zum 1. Mai

dieses Jahres Deborah Feldmann als

Klimaanpassungsmanagerin einge-

stellt.

Das im August beauftragte Kli-

maanpassungskonzept soll unter

anderem

Entsiegelungsprojekte

definieren, um eine bessere Versi-

ckerung zu gewährleisten und dem

Oberflächenabfluss entgegenzuwir-

ken und Elemente der sogenannten

Schwammstadt in die kommunale

Planung integrieren. Dabei geht es

unter anderem um Maßnahmen wie

begrünte Dächer, Regenwasserrück-

haltung oder durchlässige Oberflä-

chen, die helfen, Niederschläge lo-

kal aufzunehmen, zu speichern und

langsam wieder abzugeben. So kann

das Stadtklima verbessert 0wund das

Risiko von Überflutungen reduziert

werden.

Auch die aufgrund des unterdi-

mensionierten Durchlasses vom

Regenrückhaltebecken (RRB) zum

Landgraben problematische Situati-

on im Jebsenring hat die Gemeinde

im Blick und erwartet im November

erste Ergebnisse eines beauftragten

Ingenieurbüros. Es ist zu erwarten,

dass neben der baulichen Überar-

beitung und Befestigung des RRB

das Regenwasserleitungsnetz erheb-

lich überarbeitet werden muss.

Die neue Treppenanlage soll verhindern, dass Wasser bei Starkregen

über den Haupteingang in die tiefergelegene Großsporthalle eindringt.

Foto: Gemeinde Stockelsdorf

Arnesbokenschule in Ahrensbök:

Erstklässler erhalten Materialien

zur Verkehrserziehung

Ahrensbök.

Erst nach links und

dann nach rechts? Oder doch an-

dersherum? Zu welcher Seite schaut

man eigentlich zuerst, wenn man

eine Straße überqueren möchte?

Wer sich auf den Weg zur Schule

macht, sollte diese Frage sicher be-

antworten können. Mit der Einschu-

lung geht für Kinder nämlich nicht

nur der „Ernst des Lebens“ los, son-

dern sie fangen auch an, sich allei-

ne im „Abenteuer Straßenverkehr“

zu bewegen. Worauf sie auf ihrem

Schulweg achten müssen, lernen sie

mit den Heften vom „Kleinen Zebra

auf dem Schulweg“ von der Landes-

verkehrswacht Schleswig-Holstein.

Kürzlich haben nun Harald Poppe

von der Landesverkehrswacht, zu-

sammen mit Daniel Schöning und

Julia Treichel von der Sparkasse

Holstein, die Hefte für die Schul-

anfänger samt Ranzenüberziehern

und Zebrahandpuppen an der Ar-

nesbokenschule in Ahrensbök an

die ABC-Schützen überreicht.

Insgesamt stellt die Landesver-

kehrswacht in diesem Jahr rund

28.000 Schulanfängern im Land das

Heft vom „Kleinen Zebra auf dem

Schulweg“ zur Verfügung. Bereits

seit mehr als einem Jahrzehnt ver-

teilt die Landesverkehrswacht mit fi-

nanzieller Unterstützung der schles-

wig-holsteinischen Sparkassen das

Verkehrsübungsheft an alle neuen

Schulkinder in Schleswig- Holstein.

In dem Heft werden comicartig typi-

sche Situationen im Straßenverkehr,

insbesondere auf dem Schulweg,

dargestellt und erklärt. Es vermittelt

den Kindern auf spielerische Art

und Weise, wie sie sich sicher im

Straßenverkehr bewegen.

„Dass Kinder das richtige Verhal-

ten im Straßenverkehr kennen, ist

vor allem in der mit dem Herbst

beginnenden dunklen Jahreszeit

wichtiger denn je. Denn wenn die

Sichtverhältnisse für alle Verkehr-

steilnehmer schwieriger werden,

erhöht sich auch die Unfallgefahr“,

stellt Daniel Schöning aus der Fili-

ale Ahrensbök die hohe Bedeutung

des Hefts vom Kleinen Zebra her-

aus. Seine Kollegin Julia Treichel er-

gänzt:. „Das Heft leistet einen wich-

tigen Beitrag zur Verkehrserziehung

– vor allem, da es den Kindern Spaß

macht, mit dem kleinen Zebra zu

lernen. Dieses tolle Projekt unter-

stützen wir als Sparkasse Holstein

sehr gerne.“

Auch Harald Poppe ist begeistert

von dem Projekt: „In der Schule sol-

len die Kinder gleich von Anfang an

das sichere Verhalten im Straßenver-

kehr lernen. Mit geeigneten Materi-

alien und unter Anleitung der Lehr-

kräfte ist die Verkehrserziehung ein

wichtiger Baustein für die Sicherheit

im Straßenverkehr.“ Schulleiter Mi-

chael Nesemann stimmt ihm zu:

„Unsere Schülerinnen und Schüler

leben heute in einer sehr mobilen

Gesellschaft mit stetig wachsendem

Straßenverkehr und den damit ver-

bundenen Gefahren. Die Aufgabe

von Eltern und Schule ist es dem-

entsprechend, Kinder zu einem si-

cheren Verhalten im Straßenverkehr

zu befähigen. Im Rahmen der Ver-

kehrserziehung wird mit unseren

Erstklässlern daran gearbeitet, sicher

und selbstständig auf dem Schulweg

zu werden und sich als Fußgänger

verkehrsgerecht zu verhalten. Daher

freuen wir uns sehr über die wert-

volle Hilfe für unsere Verkehrser-

ziehung in der Schule und danken

der Landesverkehrswacht und der

Sparkasse Holstein ganz herzlich

dafür“. Um auch den Eltern eine

Hilfestellung an die Hand zu geben,

gibt es begleitend zu dem Verkehr-

serziehungsheft die Elternbroschüre

„Weil Kinder keine Bremse haben“.

Sie bietet ihnen Tipps, wie sie mit

ihren Kindern das richtige Verhalten

im Straßenverkehr üben können.

Jeder von den Kindern selbst ge-

meisterte Weg bringt ihnen wichtige

Erfahrungen und schult ihr eigenes

Verkehrsverhalten. Empfehlung von

Verkehrsexperten: Eltern sollten –

anstatt das „Elterntaxi“ zu nutzen

– lieber immer wieder gezielt mit

ihrem Nachwuchs üben.