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38-2023
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Nach „ABC-Schützen-Benefizveranstaltung“:
Über 9.000 Euro für die Scharbeutzer Grundschulen
Scharbeutz.
Die Idee von „Grande
Beach Café“-Geschäftsführer Tung
Truong, zum Schulstart eine Ein-
schulungsfeier für die ABC-Schützen
der Gemeinde Scharbeutz zu orga-
nisieren, ist bereits bei der Premie-
re im Jahre 2016 ein riesiger Erfolg
gewesen. Auch dieses Jahr meldeten
sich über 400 Teilnehmer (Schüler
und deren Angehörigen) für den
bunten Familiennachmittag im Café
„Grande Beach“ an und ließen sich
mit kulinarischen Genüssen ver-
wöhnen. Am Tage der Einschulung
wurde das Café, die Terrasse und die
Beach Lounge für drei Stunden zur
„Geschlossenen Gesellschaft“.
Am Mittwoch, dem 30. August, ha-
ben rund 400 Gäste das Angebot an-
genommen. Neben dem Essen und
den Getränken wurde in diesem Jahr
wieder eine große Tombola organi-
siert, bei der es tolle Preise von Ge-
schäftspartnern und Betrieben der
Region zu gewinnen gab. Zudem
gab es einige Attraktionen mit zwei
Hüpfburgen und Kinderschminken.
Außerdem war die Feuerwehr mit
ihrem Teleskop-Mast vor Ort sowie
das Sea Life Timmendorfer Strand
mit verschiedenen Experimenten.
Für das gesamte Programm inklu-
sive kalt-warmes Büffet zahlten die
Gäste eine freiwillige Spende. Auch
der Erlös der Tombola floss in die
Gesamtspendensumme ein, die jetzt
vom Café gespendet wurde.
So konnten Stephan Wiese, Schul-
leiter
der
Ostsee-Grundschu-
le Scharbeutz, und sein Kollege
Wolfram Henkies von der Grund-
und Gemeinsschaftsschule mit
Oberstufe in Pönitz vor Kurzem die
Gesamtspendensumme in Höhe von
9.065,76 Euro entgegennehmen.
5.919 Euro sind durch die Spenden
von den Eltern zusammengekom-
men und 366,76 Euro wurden in
die „Alkoholbox“ für alkoholische
Getränke eingeworfen. Die Tombola
brachte einen Erlös von 2.780 Euro.
Der gesamte Bereich zwischen Be-
ach-Lounge,
Seebrückenvorplatz
und dem Café war an dem Tag wie-
der in den Händen der ABC-Schüt-
zen. Und die Schulleiter der beiden
Grundschulen in Scharbeutz und
Pönitz erhielten ausschließlich posi-
tive Rückmeldungen der Eltern.
Die großzügige Spende von
9.065,76 Euro wird zur Hälfte ge-
teilt. Bei der Ostsee-Grundschule
Scharbeutz wird das Geld unter an-
deren für Spielgeräte verwendet.
Die Grund- und Gemeinschaftsschu-
le Pönitz verwendet das Geld wieder
für das beliebte Zirkus-Projekt. Der
Pönitzer Schulleiter Wolfram Hen-
kies sagte: „Ohne solche Spenden
wäre so ein Zirkus-Projekt für unsere
Grundschüler nicht durchführbar.“
Und Stephan Wiese ergänzt: „Wir
beide sind sehr dankbar für die Initi-
ative des Cafés und für die Spenden-
bereitschaft der Eltern.“
Ralf Casagrande (Mitte) und Tung Truong
(2.v.li.) vom „Grande Beach
Café“ übergeben die Spende in Höhe von 9.065,76 Euro – im Beisein
von Bürgermeisterin Bettina Schäfer – an die Schulleiter Wolfram Henkies
(rechts) und Stephan Wiese.
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info@langbehnrecycling.deKinderzuschlag prüfen lohnt sich
Lübeck/Ostholstein.
Die zweite Stu-
fe der Bürgergeldreform schafft unter
anderem für Familien weitere Entlas-
tung – so kann sich ein Anspruch auf
Kinderzuschlag erhöhen oder sogar
erstmals entstehen. Der Kinderzu-
schlag, der zusätzlich zum Kinder-
geld gezahlt wird, soll Familien mit
geringem und mittlerem Einkommen
unterstützen.
Familien, die bisher keinen, oder
nur einen geminderten Anspruch
auf Kinderzuschlag hatten, können
jetzt durch höhere Freibeträge profi-
tieren. Das bedeutet, dass Familien,
die in der Vergangenheit womöglich
wegen eines zu hohen Einkommens
eine Ablehnung erhalten haben, an-
spruchsberechtigt sein können, oder
der Auszahlungsbetrag des Kinder-
zuschlags bei einem Folgeantrag hö-
her ausfallen kann.
Folgende Änderungen können sich
positiv auf die Berechnung des Kin-
derzuschlags auswirken:
- Einnahmen aus Ferienjobs werden
nicht mehr als Einkommen berück-
sichtigt.
- Schüler, Studierende und Auszubil-
dende unter 25 Jahren dürfen au-
ßerhalb der Ferienzeit bis zu 520
Euro monatlich anrechnungsfrei
dazuverdienen.
- Für
Freiwilligendienstleistende
unter 25 Jahren gilt der erhöhte
Freibetrag von 520 Euro ebenfalls
für Einkommen aus einem Frei-
willigendienst nach dem Bundes-
freiwilligendienstgesetz oder dem
Jugendfreiwilligendienstgesetz.
- Bei einer Beschäftigung mit einem
Einkommen zwischen 520 und
1.000 Euro ist ein Freibetrag in
Höhe von 30 Prozent (statt bisher
20 Prozent) anzusetzen.
- Mutterschaftsgeld nach dem Mut-
terschutzgesetz wird bis zu einem
Betrag von 3.000 Euro kalender-
jährlich nicht mehr als Einkommen
berücksichtigt.
- Die sogenannte Übungsleiterpau-
schale, also Aufwandsentschädi-
gungen oder Einnahmen aus ne-
benberuflicher Tätigkeit nach dem
Einkommenssteuergesetz, werden
bis zu einem Betrag von 3.000
Euro kalenderjährlich nicht mehr
als Einkommen berücksichtigt.
Für Familien, die noch keinen Kin-
derzuschlag (KiZ) beziehen, oder
bereits einmal wegen zu hohem Ein-
kommen eine Ablehnung erhalten
haben, kann es sich daher lohnen,
einen Antrag zu stellen. Mit einem
digitalen Personalausweis (eID) geht
das vollständig papierlos.
Bei Fragen zu diesem Thema ist die
Familienkasse der Bundesagentur
für Arbeit die richtige Ansprechpart-
nerin und rund um die Uhr online
erreichbar. Außerdem berät und
unterstützt sie Familien fachkundig,
modern und anschaulich beim Aus-
füllen des Antrages mittels Videobe-
ratung, Vor-Ort-Beratung oder mit
Hilfe des Online-Selbstinformations-
tools „KiZ-Lotse“.
Für Eltern aus der Hansestadt Lübeck
und dem Kreis Osthol-
stein ist die Familien-
kasse in Bad Oldesloe
zuständig. Fragen kön-
nen von Montag bis
Freitag von 8 bis 18
Uhr gebührenfrei un-
ter der Telefonnummer
0800/4555530 geklärt
werden.
Alle aktuellen Informa-
tionen rund um Kin-
derzuschlag, wie auch
den KiZ-Lotsen lassen
sich online finden un-
ter www.familienkas-
se.deund auf www.
kinderzuschlag.de.
Familien profitieren von der zweiten Stufe
der Bürgergeldreform.
Foto: PantherMedia_monkeybusiness