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26-2025
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Klaus Langfeldt geht zum 1. August in den Ruhestand:
Neuer Betreiber für den Vogelpark Niendorf/Ostsee gefunden
Niendorf/Ostsee.
Nach jahrelanger Suche hat
Klaus Langfeldt, Betreiber des Vogelparks in Ni-
endorf/Ostsee, jetzt einen Nachfolger für sein
Lebenswerk gefunden: Christian Siebelts wird
den Park am 1. August gemeinsam mit seinem
Lebensgefährten Daniel Volkmer offiziell über-
nehmen.
Der 37-jährige Landwirt aus Lebrade (Kreis
Plön) hat schon sehr früh die Liebe zu Vögeln
entdeckt und bereits mit zehn Jahren exotische
Vögel gehabt. Eine besondere Leidenschaft hat
Siebelts allerdings für Wasservögel. Und davon
gibt es jede Menge im Niendorfer Vogelpark,
der im Jahre 1973 das erste Mal seine Pforten
öffnete.
Seit 1983 betreibt Klaus Langfeldt aus Bad
Schwartau den Vogelpark mit seinem Lebens-
gefährten Massimo Menghini, der sich mit viel
Liebe und Leidenschaft um das Café am Ein-
gang des Parks kümmert.
Über 1.000 Vögel aus über 250 verschiedenen
Arten beherbergt der 7 Hektar große Vogelpark
im Naturschutzgebiet „Aalbeek-Niederung“.
Darunter befinden sich auch viele seltene Ex-
emplare.
Klaus Langfeldt, der am 1. August 82 Jahre alt
wird und nun aus Altersgründen den Park in
jüngere Hände gibt, ist bundes-, sogar euro-
paweit für seine jahrzehntelange, erfolgreiche
Zucht von seltenen und gefährdeten Arten be-
kannt. Viele Jungvögel hat Klaus Langfeldt per
Hand aufgezogen.
Der neue Betreiber Christian Siebelts bezeich-
net Langfeldt, den er vor einigen Jahren ken-
nengelernt hat, als besten Lehrmeister. „Kaum
jemand weiß so viel über Eulen, Adler, Papa-
geien oder Kraniche wie Klaus Langfeldt,“ so
Siebelts, der bereits jetzt viel in Niendorf vor
Ort ist und sehr viel von Langfeldt lernt.
Kennengelernt haben sich die Beiden über den
Verkauf von Tieren, jetzt wird Siebelts mit sei-
nem Lebensgefährten Betreiber von „Deutsch-
lands natürlichsten Vogelpark“.
Die neuen Betreiber übernehmen alle Mitar-
beiter und werden auch alles so naturbelassen
behalten, wie es die Besucher seit vielen Jahren
kennen. Die Wege und Gebäude bleiben so er-
halten, wie sie sind. Auch das Café am Parkein-
gang wird es weiter geben. Zusätzlich soll auf
der anderen Seite des Parks eine Pommes-Bu-
de errichtet werden, wo die Parkbesucher sich
stärken können.
Siebelts, der zeitgleich den Affenzoo Jocksdorf
(Brandenburg) von einem
älteren Betreiber-Ehepaar
übernommen hat, wird bei
seinem neuen Vorhaben
in Niendorf/Ostsee von
seiner Familie unterstützt
und auch fast immer vor
Ort sein. Den Affenzoo in
Jocksdorf leitet ein Ange-
stellter für ihn, so dass er
sich ganz auf den Vogel-
park in Niendorf/Ostsee
konzentrieren kann.
Für den langjährigen Inha-
ber Klaus Langfeldt ist die
Übergabe kein einfacher
Schritt, aber dennoch schon
lange geplant. Endlich hat
er den richtigen Nachfol-
ger für seinen Park und
seine Tiere gefunden. „Ich
gehe mit einem weinenden
und einem lachenden Auge
und werde in Zukunft mehr
Zeit mit Puzzlen in meinem
Garten in Bad Schwartau verbringen,“ so der
„Vogelvater“. „Ich werde sicherlich noch oft
privat in Niendorf vorbeischauen.“
In der vergangenen Woche war der Park an der
Aalbeek allerdings geschlossen und nur das
Café für Besucher geöffnet. Der Grund dafür
waren behördliche Auflagen, die erfüllt werden
mussten. So brauchen zum Beispiel die Eulen,
die im Vogelpark ihr Zuhause haben, laut neu-
en Vorgaben mehr Platz.
Die geforderten Auflagen wurden zwischen-
zeitlich erfüllt und man wartet jetzt auf „grünes
Licht“ vom Kreis Ostholstein, um wieder öffnen
zu können. Nach einer Kontrolle, die bei Redak-
tionsschluss noch anstand, soll der Park in den
nächsten Tagen wieder für die Besucher geöffnet
sein.
Vogelpark-Betreiber Klaus Langfeldt mit dem ältesten Bewohner
des Parks, Ara Peter (über 70 Jahre alt), und sein Partner Massimo
Menghini (rechts) mit ihrem Nachfolger Christian Siebelts (links),
der den Vogelpark am 2. August offiziell übernimmt.
„Vogelvater“ Klaus Langfeldt mit zwei
seltenen Rhinozeros-Hornvögeln.
Einige Tiere hat er per Hand aufgezogen.
Insassen unverletzt:
Pkw-Brand in Ahrensbök
Ahrensbök.
Am vergangenen Donnerstagnach-
mittag kam es in Ahrensbök zu einem Fahr-
zeugbrand. Die Insassen des Pkw bemerkten
während der Fahrt eine Rauchentwicklung im
Motorraum. Der Wagen konnte gestoppt wer-
den und beide Personen verließen unverletzt
das Fahrzeug. Das Fahrzeug wurde durch das
Feuer vollständig zerstört.
Gegen 16 Uhr befuhr ein Pkw mit zwei Insassen
die Waldstraße in Ahrensbök. Plötzlich bemerk-
te die Fahrerin, eine 67-jährige Frau, und ihre
Beifahrerin eine Rauchentwicklung im Motor-
raum des Fiats. Nachdem der Wagen gestoppt
wurde, konnten beide Personen das Fahrzeug
unverletzt verlassen.
Im Anschluss griff das Feuer auf den gesam-
ten Pkw über, der in der Folge vollständig
ausbrannte. Neben Einsatzkräften der Polizei
war die Feuerwehr vor Ort, die die Brandbe-
kämpfung übernahm. Nach Abschluss der Lö-
schmaßnahmen wurde das Fahrzeug von einem
Abschleppdienst geborgen.
Nach ersten Erkenntnissen wird von einem
technischen Defekt als Brandursache ausgegan-
gen. Der entstandene Sachschaden am Fahr-
zeug wird als Totalschaden eingestuft.