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„Der erste wichtige Schritt ist häufig ein vollständiger Notruf“

Ostholstein/Stockelsdorf.

Der Kreis-

sportverband (KSV) Ostholstein und

der DRK Kreisverband Ostholstein

bieten gemeinsam den KSV-Mitglieds-

vereinen kostenlose Erste-Hilfe-Kurse

für Kinder und Jugendliche an, die

direkt in den Vereinen stattfinden. Ei-

ner der Vereine, die dieses Angebot

sehr gern angenommen haben, ist der

ATSV Stockelsdorf, bei dem DRK-Aus-

bilder Stefan Post kürzlich zu zwei

Terminen in der Sporthalle des ATSV

Stockelsdorf zu Gast war. Auf die

Frage nach einer eigenen Sportverlet-

zung meldet sich der 10-jährige Jorik

als erster: „Beim Handball ist mal ein

Gegenspieler im Zweikampf um den

Ball in mich reingelaufen – und durch

den Zusammenprall bekam ich star-

kes Nasenbluten“. Auch sein 11-jäh-

riger Vereinskamerad Tom kann ein

Erlebnis zum Thema beitragen: „Als

ich noch Fußball gespielt habe, war

ich Torwart. Und in einem Spiel hat-

te ich die Hand schon auf dem Ball,

als ein gegnerischer Spieler den Ball

noch ins Tor schießen wollte. Dabei

habe ich mir die Hand verstaucht“.

Zwei Beispiele für glücklicherweise

eher leichtere Verletzungen, die im

Training und im Wettkampf immer

wieder vorkommen. Daher ist es sinn-

voll, auch schon Nachwuchssportler

mit den wichtigsten Erste-Hilfe-Maß-

nahmen vertraut zu machen. Das

bestätigt auch Vereinsmanagerin Sa-

skia Fischer vom ATSV Stockelsdorf,

dem größten Sportverein im Kreis

Ostholstein: „Rund 1.500 unter un-

seren knapp 3.500 Mitgliedern sind

Kinder und Jugendliche. Bei diesen

Zahlen wird deutlich, dass es bei uns

natürlich ein höheres Potenzial für

Verletzungen gibt als in kleinerenVer-

einen. Daher legen wir besonderen

Wert darauf, dass unsere Schützlinge

schon früh einen kompakten Ein- und

Überblick aus erster Hand bekom-

men“. Genau das ist der Ansatz für die

Sportjugend im KSV, gemeinsam mit

dem DRK Kreisverband Ostholstein

den KSV-Mitgliedsvereinen kostenlose

Erste-Hilfe-Kurse

für Kinder und

Jugendliche ab

acht Jahren anzu-

bieten, die direkt

in den einzelnen

Vereinen durch-

geführt werden.

DRK-Ausbilder

Stefan Post war

mit

umfangrei-

chem

Equip-

ment und seiner

langjährigen Er-

fahrung

gleich

zweimal in der

ATSV-Sporthalle

zu Gast, um ins-

gesamt 36 Mäd-

chen und Jungen

von acht bis 14 Jahren aus sieben

verschiedenen Sparten in die Erste

Hilfe einzuführen. Dass es dabei nicht

darum geht, Kinder und Jugendliche

zu vollwertigen Ersthelfern auszubil-

den, liegt auf der Hand, wie Stefan

Post bestätigt: „Ich stelle ein um-

fangreiches Maßnahmenbündel von

Notruf bis Herzdruckmassage und

Defi-Einsatz vor. Dabei unterscheide

ich aber selbstverständlich zwischen

Maßnahmen, die Kinder selbst kön-

nen sollten, und solchen, von denen

sie erstmal nur wissen sollten, dass es

sie überhaupt gibt“. Ein aussagefähi-

ges Beispiel? „Der vollständige Not-

ruf, den auch schon Kinder absetzen

können, ist häufig der erste wichtige

Schritt bei der Ersten Hilfe.“ Die Palet-

te von Stefan Post reicht über Notruf,

Absicherung von Unfallstellen, Eigen-

schutz, Wundversorgung, Kühlung,

Helmabnahme, stabile Seitenlage bis

hin zu Maßnahmen bei Herzproble-

men. Dass die beiden Erste-Hilfe-Kur-

se vom DRK mit diesem Umfang bei

den Teilnehmern positiv angekom-

men sind, belegen diverse Aussagen

wie „Hat ganz viel Spaß gemacht!“,

„Ich habe wirklich was gelernt!“, „Das

kann ich auch im echten Leben gut

gebrauchen!“. Und auch in einem

übergeordneten Sinne passen die

beiden Veranstaltungen hervorragend

in die Strategie des ATSV, wie Saskia

Fischer erläutert: „Wir wollen das The-

ma sowieso aktiv angehen und mit

regelmäßigen Schulungen im Verein

etablieren. Dabei helfen solche Ange-

bote wie das von DRK und KSV sehr“.

Turner Bjarne (8) unterstützt DRK-Ausbilder Stefan Post bei der

Präsentation des Inhalts eines KFZ-Verbandskastens. Im Hintergrund

beobachtet ATSV-Vereinsmanagerin Saskia Fischer die Szene.

Fotos: Carsten Stender, Kreissportverband Ostholstein.

Über soviel Konzentration im Unterricht würden sich

alle Lehrerinnen und Lehrer freuen: Turnerin Merle

(11, rechts) legt ihrer Turnkameradin Emma (11)

ein Fingerpflaster an.

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