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Alexander Baltz

10.000 Euro für den Kinderschutzbund: Coop-Stiftung unterstützt drei regionale Projekte

Die Koordinatorin des Familienzentrums Küste Katja Kirschall, der DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann und die Vorsitzende Mechtild Piechulla (v. lks.) nahmen am vergangenen Dienstag den symbolischen Scheck von Sabine Pfautsch (Coop-Stiftung) und Peter Reichelt, Supermarkt-Vertriebsleiter für Ostholstein entgegen (v. lks.).

Die Koordinatorin des Familienzentrums Küste Katja Kirschall, der DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann und die Vorsitzende Mechtild Piechulla (v. lks.) nahmen am vergangenen Dienstag den symbolischen Scheck von Sabine Pfautsch (Coop-Stiftung) und Peter Reichelt, Supermarkt-Vertriebsleiter für Ostholstein entgegen (v. lks.).

Große Freude beim Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein (DKSB): Die Einrichtung erhielt von der Coop-Stiftung „Unser Norden“ bereits zum dritten Mal in Folge eine Spende von 10.000 Euro. Das Geld soll in die regionalen Projekte „Frühe Hilfen“ und „2. Chance“ fließen.
 
Neustadt. „Die Coop-Stiftung hat sich seit 2011 die Förderung kranker und sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher auf die Fahnen geschrieben. Damit ist der Kinderschutzbund als kreisweit wirkende Lobby für Kinder ein idealer Partner“, sagte Sabine Pfautsch von der Coop-Stiftung „Unser Norden“. DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann betonte, dass die Projekte, die von der Spende profitieren sollen, ohne diese nachhaltige Unterstützung so nicht möglich gewesen wären. So wird ein Teil des Geldes wieder den „Frühen Hilfen“ im Familienzentrums Küste in Neustadt zugute kommen. Bei diesem auf Prävention angelegten Projekt finden belastete und überforderte Alleinerziehende mit Säuglingen und Kleinkindern sowie junge Familien und Schwangere unbürokratische Unterstützung. „Unser Ziel ist es, Eltern in ihren Erziehungs- und Alltagskompetenzen zu stärken und eine positive Entwicklung der Kinder zu ermöglichen“, erklärte Katja Kirschall, Koordinatorin des Familienzentrums. Die Angebote wie Babytreffs, Babymassage, Vorträge, Deutschkurse und das Kochen von Babybrei und Kleinkinderkost mit einer Ökotrophologin würden sehr gut angenommen.
 
Weitere Fördermittel verwendet der Kinderschutzbund für das Projekt „2. Chance“, in dem jungen Schulverweigerern beim Erreichen eines Schulabschlusses geholfen wird. „Diese Kinder gehen aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mehr in die Schule: familiäre Probleme, Drogen, Angst. Sie dürfen unserer Gesellschaft nicht verloren gehen und werden von Schulsozialarbeitern betreut“, erklärte Henning Reimann. Außerdem soll Geld in das Projekt Baby- und Kleinkindschwimmen fließen. Hierbei bekommen sozial benachteiligte Familien und Alleinerziehende in Problemlagen die Möglichkeit, unter therapeutischer Anleitung spielerischerische Bewegung mit dem Baby zu erlernen. Letztendlich, so die Vorsitzende des DKSB Mechtild Piechulla, ginge es bei all diesen Projekten darum, die Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern zu stärken. (he)


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