Deutscher Kinderschutzbund - Kreisverband Ostholstein
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Kristina Kolbe

10.000 Euro für den Kinderschutz

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Co-Vorstandssprecher Lars Nissen, Prokurist der VR Bank zwischen den Meeren Ulf Braune, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Mechtild Piechulla sowie Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Henning Reimann (v. lks.) bei der Spendenübergabe.

Co-Vorstandssprecher Lars Nissen, Prokurist der VR Bank zwischen den Meeren Ulf Braune, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Mechtild Piechulla sowie Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Henning Reimann (v. lks.) bei der Spendenübergabe.

Neustadt. Mit einer beachtlichen Summe von 10.000 Euro hat die VR Bank zwischen den Meeren den Kinderschutzbund Ostholstein bedacht. Das Geld wird für zwei unterschiedliche Zwecke verwendet. Zum einen wird ein Teil des Geldes für die „2. Chance“ aufgewendet, bei der Fachkräfte aus den Bereichen Erziehung und Sozialpädagogik sogenannten Schulabsentisten helfen. Wenn Kinder und Jugendliche den Schulbesuch meiden oder verweigern, kann das sehr unterschiedliche Ursachen haben. Diesem gehen die Fachkräfte auf den Grund, sprechen mit den Familien und unterstützen die Kinder und Jugendlichen. Mit Erfolg - 80 Prozent der Schulverweigerer gehen dank der Maßnahmen wieder zur Schule.

 

Der andere Teil fließt in die Arbeit des Kinderhauses, das Kindern und Jugendlichen einen strukturierten Tagesablauf im Anschluss an die Schule bietet und sich speziell an Kinder und deren Familien richtet, die durch ihre besondere Lebenssituation oder durch bestimmte aktuelle Umstände verstärkte pädagogische Unterstützung benötigen. Neben einem pädaggischen Mittagstisch oder Schulaufgabenbetreuung werden dort auch Alltagskompetenzen gefördert, Ausflüge angeboten und ganz allgemeine Hilfe bei Schul- und Alltagsproblemen angeboten. Somit werde für die Kinder ein sicherer Raum, in dem sie sich entwickeln können, geschaffen, erzählte Henning Reimann, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Ostholstein.

 

„Die Unterstützung des Kinderschutzbundes ist uns sehr wichtig“, erklärte Ulf Braune, Prokurist der VR Bank zwischen den Meeren. Er betonte weiter, dass sich die VR Bank als Genossenschaftsbank sehr mit der Region verbunden fühle. Aus diesem Grund hat die VR Bank in ihrem Geschäftsgebiet insgesamt 60.000 Euro an verschiedene Ortsverbände des Kinderschutzbundes gespendet. „Wir wollen mithelfen und die Jüngsten in unserer Gesellschaft aktiv in dieser schwierigen Zeit unterstützen“, so Co-Vorstandssprecher Lars Nissen. (ko)


Marco Gruemmer

„Bergkinder“ erleben Kunstprojekt

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Aktion bei den „Bergkindern“ mit Elena Prochnow und der kleinen Frieda.

Aktion bei den „Bergkindern“ mit Elena Prochnow und der kleinen Frieda.

Schönwalde. Kürzlich bekam der Waldkindergarten „Bergkinder“ vom Deutschen Kinderschutzbund Besuch von der Autorin und Illustratorin Elena Prochnow aus Bad Malente. Über Dr. Katharina Schlüter von der Stiftung der Sparkasse Holstein wurde sie engagiert, um den „Bergkindern“ auf der höchsten Erhebung in Schleswig-Holstein eine alte Drucktechnik nahe zu bringen: die Monotypie.

 

Was im ersten Moment starr und technisch klingen mag, wurde durch die lebendige Umsetzung und die haptisch ansprechenden Materialien zu einem Erlebnis für alle Kinder und Erwachsenen. Mit den weichen Ölpastellstiften malten die Kinder auf einer Folie ganz nach Belieben eine frei gestaltete, farbige Druckvorlage, die später wie eine Art Stempelkissen fungierte. War dieser Vorgang fertig, wurde darauf ein leeres Blatt Papier gelegt, auf dem die Kinder mit einem weichen Bleistift vielfältige Motive malten. Wird das Blatt umgedreht, ist das Motiv spiegelverkehrt in den Farben der Druckvorlage ein spannendes Malergebnis.

 

Elena Prochnow, die viel Erfahrung mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter hat, erklärte, dass durch diese besondere Maltechnik eigentlich alle Kinder zu begeistern sind. Selbst solche, die laut Erzieherinnen im Kindergartenalltag wenig Interesse am Malen zeigen, werden von dem Effekt der Drucktechnik fasziniert und animiert.

 

Die Einrichtungsleitung der „Bergkinder“, Birte Wolter, freute sich über die strahlenden und konzentrierten Kinderaugen. Neben den gedruckten Bildern, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften, kann die Folien-Druckvorlage noch lange als buntes Fensterbild genutzt werden. „Eine kreative, die Sinne weckende und zugleich nachhaltige Aktion“, so Birte Wolter. (red/mg)


Kristina Kolbe

Werden Sie Wunsch-Erfüller

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Seit dem gestrigen Dienstag stehen die Wunschbäume unter anderem in der eska-Passage. Ulrike Kohlmorgen (lks.) und Anja Patzke vom Kinderschutzbund sowie Jürgen Mohr vom eska-Kaufhaus freuen sich auf viele Wunsch-Erfüller.

Seit dem gestrigen Dienstag stehen die Wunschbäume unter anderem in der eska-Passage. Ulrike Kohlmorgen (lks.) und Anja Patzke vom Kinderschutzbund sowie Jürgen Mohr vom eska-Kaufhaus freuen sich auf viele Wunsch-Erfüller.

Neustadt. Damit auch wirklich jedes Kind aus unserem Einzugsgebiet an Heiligabend ein Geschenk auspacken darf, haben sich Kinderschutzbund und der reporter in diesem Jahr zusammengetan (der reporter berichtete). Die bekannten Aktionen bleiben, nur bei der Umsetzung wird sich gegenseitig unterstützt.

 

Die Tafel-Geschenke Aktion ist bereits angelaufen. Es können zu den Öffnungszeiten des reporters in der Hochtorstraße 19 Aufkleber abgeholt werden. Auf ihnen ist Alter und Geschlecht des Kindes vermerkt, sodass passend dazu ein Geschenk besorgt werden kann. Ist das Paket fertig gepackt und mit dem Aufkleber versehen, kann man es bis Donnerstag, dem 15. Dezember beim reporter abgeben.

 

Auch die Wunschbäume stehen seit dem gestrigen Dienstag in der eska-Passage, bei famila, bei Rewe Antje Michalski im Sandberger Weg und ab dem 28. November auch in der Sparkasse am Markt. Dort sind die Bäume zu finden, an denen in Form von Anhängern die Wünsche der Kinder, die sich zuvor beim Kinderschutzbund gemeldet haben, angebracht sind. Diese Wünsche dürfen von den Wunschbäumen „gepflückt“ und erfüllt werden.

 

Der Wert von 30 Euro sollte bei der Wunscherfüllung nicht überschritten werden. Menschen, die in der Lage sind, diese Summe zu erübrigen, nehmen einen Anhänger ab, erfüllen den Wunsch und geben ihr Päckchen bis zum 15. Dezember beim Kinderschutzbund oder direkt bei den Geschäften, in denen die Bäume stehen ab. Von hier aus treten die liebevoll verpackten Kinderwünsche zusammen mit gespendeten Lebensmittelpaketen ihre Reise zu den bedürftigen Familien an.

 

317 Kinder sollen durch diese Aktion an Heiligabend etwas zum Auspacken bekommen. „Es sind viele schöne Wünsche dabei, darunter auch ganz Praktisches wie Winterjacken oder -schuhe“, erklärte Anja Patzke vom Kinderschutzbund, die die Aktion betreut. Auch Geschäftsführer des eska Kaufhauses Jürgen Mohr zeigte sich begeistert von der Aktion. „Die Passage ist ein toller Standort, hier kommen viele Menschen vorbei“.

 

Spenden

 

Der Kinderschutzbund bietet auf der Seite www.kinderschutzbund-oh-helfen.de übrigens mehrere Möglichkeiten für Online-Spenden an. Spender können unter Verwendung der Stichworte: „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ Geld spenden oder per Überweisung auf das Konto des DKSB KV OH e.V. DE08 2135 2240 0081 4797 19 mit dem Verwendungszweck „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ die jeweiligen Aktionen unterstützen.

 

Die Spenden sind zu 100 Prozent zweckgebunden und werden in jedem Fall für den Erwerb noch fehlender Geschenke für die ausgewählte Aktion oder, sofern alle Geschenke vorhanden sind, für Lebensmittelpakete verwendet. (red/ko)


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