Petra Remshardt

Bürgersolar begrüßt die Schaffung von Wohnraum

Neustadt. Der Vorstand der Genossenschaft Bürgersolar Neustadt in Holstein eG begrüßt es, dass in Neustadt endlich Wohnraum geschaffen wird, der für Menschen mit einem geringen Einkommen bezahlbar ist. Der Vorstand fordert die Stadtvertretung auf, für die in Planung begriffenen Sozialgebäude in der Oldenburger Straße ein CO2-neutrales Energiekonzept zu realisieren.
Die Bürgersolar Neustadt in Holstein eG sind angetreten, die Förderung regenerativer Energie auf kommunaler Ebene voranzutreiben. Nach dem Pariser Klimaschutzabkommen sind größere Anstrengungen als bisher vonnöten, um das Ziel, die Erderwärmung bis 2050 nicht über 1,5 Grad Celsius hinaus steigen zu lassen, zu erreichen. Neben CO2-Einsparungen beim Verkehr, Industrie, Landwirtschaft et cetera werden energetische Maßnahmen an den Gebäuden in der nahen Zukunft eine zentrale Rolle spielen (Energieeffizienz). Die Klimaschutzpläne vom Land Schleswig-Holstein sowie des Kreises Ostholstein fordern, kommunale Gebäude CO2-neutral zu betreiben. Dies gilt natürlich vordringlich für Neubauten. Erstens, um Vorbild für die privaten Hausbesitzer zu sein und zweitens angesichts der Aussicht, dass der Einbau von Öl- und Gasheizungen ab 2030 (wie jetzt schon in Dänemark) möglicherweise nicht mehr erlaubt ist. (red)


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