Marco Gruemmer

Grömitz: Die neue Rudel-Hochburg

Der Seebrückenvorplatz in Grömitz war mit Rudelsängern prall gefüllt.

Der Seebrückenvorplatz in Grömitz war mit Rudelsängern prall gefüllt.

Grömitz. Seit 2011 feiert das Rudelsingen - das in Münster geborene Kultformat zum Mitsingen - seinen Siegeszug quer durch Deutschland und gehört bei vielen Fans inzwischen zum Leben dazu. Regelmäßig treffen sich die unterschiedlichsten Menschen, um gemeinsam die schönsten Lieder von gestern bis heute zu singen. Dabei hält das bunt gemischte Repertoire für Rudelsänger immer das Passende bereit, von Schlager bis Rock, vom aktuellen Radio-Hit bis zum Evergreen.
 
Als Hochburg des Rudelsingens gilt Bielefeld - bis jetzt. Nach vergangenem Samstag hat das Ostseebad Grömitz gute Chancen, den Ostwestfalen den Rang abzulaufen. Im Rahmen des Weltfischbrötchentages versammelten sich Hunderte auf dem Seebrückenvorplatz, um gemeinsam zu singen. Bekannte Lieder wie „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „Tage wie diese“, „Griechischer Wein“ oder „Skandal im Sperrbezirk“ wurden lauthals mitgeschmettert.
 
Beim Rudelsingen werden die Besucher live von zwei bis drei Musikern begleitet, die Texte werden per Beamer auf eine Leinwand projiziert, oder, wie in Grömitz, als Textheft ausgegeben. (mg)


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