

Grömitz. Am Samstag, dem 13. Januar und am Sonntag, dem 14. Januar findet das mit Spannung erwartete HVSH-Pokal-Final-Four bei der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in der Grömitzer Ostholsteinhalle statt.
Die beiden Halbfinals werden am Samstag ausgetragen und das Spiel um Platz 3 findet am Sonntag um 13.30 Uhr statt. Das Endspiel der beiden Gewinner wird dann als Höhepunkt des HVSH-Final-Four am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen.
Am Samstag beginnt das erste Halbfinale der beiden Schleswig-Holstein-Ligisten HSG Marne/Brunsbüttel gegen den TSV Mildstedt bereits um 15.30 Uhr, um dort den den ersten Finalteilnehmer auszuspielen. Einen Favoriten gibt es hier nicht, beide Teams haben gleich gute Chancen, das Finale zu erreichen. „Hier wird die Tagesform entscheidend sein“, lassen Expertenstimmen verlauten.
Im zweiten Halbfinale trifft dann die HSG Ostsee um 18 Uhr auf den Tabellenzweiten der Schleswig-Holstein-Liga HC Treia/Jübeck. Die Favoritenrolle liegt als Tabellenführer der Oberliga Hamburg/ Schleswig-Holstein natürlich bei der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz. Aber man weiß auf Ostsee-Seiten um die Gefahr, die sich hinter so einer Favoritenrolle verbirgt, hat man im letzten Jahr doch im Pokal-Viertelfinale gegen die klassenniedrigere HSG Tarp/Wanderup verloren. Die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr ist also gewarnt und wird alles daran setzen das Finale am Sonntag zu erreichen.
Seit der Gründung der HSG Ostsee im Mai 2014 ist die 1. Herrenmannschaft in den letzten vier Jahren nun schon dreimal beim Final Four beteiligt (2015: 4. Platz, 2016: 2. Platz, 2018: ?). Die HSG Ostsee wird auf keinen Fall einen Gegner unterschätzen und versuchen, die Erwartungen vor heimischem Publikum zu erfüllen. Die Gastgeber möchten tollen Handballsport zeigen und werden alles daran setzen, dass sich alle Fans und Gäste an diesem Wochenende in Grömitz wohlfühlen.
An der Kasse können Tagestickets (8 Euro) für jeweils beiden Begegnungen gelöst werden.
Die Mannschaft hofft natürlich auf die Unterstüzung von zahlreichen Fans, damit am Ende der Pokal an der Ostsee bleibt. (red)