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Bau-u.Recycling GmbH
ZUMGRELLBERG 9 · 23689 PANSDORF
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Neue Grenzwerte für Bioabfälle:
Was daf in die Biotonne und was nicht?
Ostholstein.
Seit Mai gelten stren-
gere Grenzwerte für die Zusammen-
setzung von Bioabfällen. Die neue
Änderung der Bioabfallverordnung
(BioAbfallV) schreibt vor, dass der
Anteil an Störstoffen im Bioabfall
maximal drei Prozent betragen darf,
wobei Kunststoffabfälle nicht mehr
als ein Prozent ausmachen dürfen.
Ziel dieser Regelung ist es, die Qua-
lität des Bioabfalls zu verbessern und
hochwertige Komposte zu erzeugen,
die sowohl der Landwirtschaft als
auch der Umwelt zugutekommen.
Damit die Trennung künftig noch
besser gelingt, ist es wichtig zu wis-
sen, was genau in die Biotonne ge-
hört. Dazu zählen organische Kü-
chenabfälle wie Eierschalen (auch
gefärbt), abgelaufene Lebensmittel
ohne Verpackung, Milchprodukte,
Brot, Getreideprodukte, Kaffeesatz
und Teebeutel. Auch Speisereste
wie gekochte und ungekochte Reste
von Fisch, Fleisch, Wurst, Knochen
und Gräten sind erlaubt. Aus dem
Garten dürfen Grün- und Strauch-
schnitt, Laub, Gartenpflanzen ohne
Blumentöpfe sowie Blumenerde in
geringen Mengen in die Biotonne.
Sonstige Abfälle wie Haare, Federn
oder Kleintierstreu aus Holzspänen,
Stroh und Heu (kein Kat-
zenstreu) sind ebenfalls
zulässig.
„Ein häufiges Missver-
ständnis betrifft ,biolo-
gisch abbaubare‘ Kunst-
stoffe. Diese gehören
nicht in die Biotonne, da
sie in dem Kompostie-
rungsprozess nicht voll-
ständig abgebaut werden
können und die Qualität
des Komposts erheblich
beeinträchtigen können“,
erklärt Ralph Rillox, ZVO
Abteilungsleiter Kommu-
naler Abfall und Stoff-
strom.
Der Großteil der in Ost-
holstein eingesammelten Bioabfälle
wird in einer Anlage vor der Kom-
postierung vorbehandelt. Dabei ent-
steht Biogas, das zur Stromerzeugung
genutzt wird. Der so erzeugte Strom
wird direkt ins Netz eingespeist oder
zum Betrieb weiterer Anlagenteile
verwendet – aus Biomüll wird eine
nachhaltige Energiequelle.
Die Reste werden in Kompostie-
rungsanlagen in mehreren Schritten
zu hochwertigem Kompost verarbei-
tet. Dabei werden Temperaturen bis
70 Grad Celsius erreicht, um Bakte-
rien, Schädlinge und Unkrautsamen
abzutöten. Fremdstoffe wie Glas,
Plastik und Metall werden mit Auf-
wand aussortiert.
Kompost selbst hat dank seines hohen
Humusanteils viele Vorteile: Er bin-
det Feuchtigkeit, fördert Luftströme
und Wurzelwachstum und versorgt
Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.
Zudem erhöht er die bodenbiologi-
sche Aktivität und verbessert langfris-
tig die pH-Werte der Böden, was der
Versauerung entgegenwirkt.
Da nur aus sauberem Bioabfall Ener-
gie und hochwertiger Kompost ge-
wonnen werden können, werden
fehlbefüllte Biotonnen nicht geleert.
In solchen Fällen wird eine kosten-
pflichtige Entsorgung als Restmüll
durchgeführt. „Das möchten wir ge-
meinsam mit den Bürgerinnen und
Bürgern vermeiden. Jede sorgfältig
getrennte Biotonne hilft uns, die
Umwelt zu schützen und die Entsor-
gungskosten niedrig zu halten“, so
Ralph Rillox.
Am 26. Mai steht der „Tag der Bio-
tonne“ im Zeichen der Bewusstseins-
bildung rund um das Thema Bioab-
fall. Ziel ist es, die Bürgerinnen und
Bürger für die korrekte Trennung von
Bioabfällen zu sensibilisieren und die
Bedeutung „sauberer“ Biotonnen für
die Umwelt hervorzuheben. „Jede
und jeder von uns kann einen Beitrag
leisten – durch die richtige Trennung
der Bioabfälle. Gemeinsam schaffen
wir es, hochwertige Komposte zu er-
zeugen und unsere Umwelt zu schüt-
zen“, so Ralph Rillox abschließend.
Für Bioabfall gelten neue Grenzwerte. Plastik
und Kunststoffabfälle gehören zum Beispiel
nicht in die Biotonne. (Foto: ZVO)
Baumauswahl
Zierbäume sind für viele Gartenfans
ein unverzichtbarer Bestandteil der
grünen Oase. Sie sind natürlicher
Sichtschutz, Schattenspender und
bieten Nützlingen einen wichtigen
Lebensraum. Aufgrund immer häu-
figer auftretender extremer Wetterla-
gen müssen Bäume zukünftig einiges
aushalten können, um langfristig im
Garten überleben zu können. Denn
Hitze- und Trockenperioden bis in
den Spätsommer oder Herbst hinein
sind auch in unseren Breiten mitt-
lerweile keine Seltenheit mehr. Das
sollte sowohl bei der Baumauswahl
als auch bei der Pflege berücksich-
tigt werden. Die richtige Auswahl
des Gartenbaums hat auch Auswir-
kungen auf die heimische Tierwelt.
Durch den sukzessiven Rückgang
von Beständen und Aarten infolge
des Klimawandels verlieren sowohl
Insekten als auch Vögel wichtige
Nahrungsquellen und Quartiere.