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Neue Grenzwerte für Bioabfälle:

Was daf in die Biotonne und was nicht?

Ostholstein.

Seit Mai gelten stren-

gere Grenzwerte für die Zusammen-

setzung von Bioabfällen. Die neue

Änderung der Bioabfallverordnung

(BioAbfallV) schreibt vor, dass der

Anteil an Störstoffen im Bioabfall

maximal drei Prozent betragen darf,

wobei Kunststoffabfälle nicht mehr

als ein Prozent ausmachen dürfen.

Ziel dieser Regelung ist es, die Qua-

lität des Bioabfalls zu verbessern und

hochwertige Komposte zu erzeugen,

die sowohl der Landwirtschaft als

auch der Umwelt zugutekommen.

Damit die Trennung künftig noch

besser gelingt, ist es wichtig zu wis-

sen, was genau in die Biotonne ge-

hört. Dazu zählen organische Kü-

chenabfälle wie Eierschalen (auch

gefärbt), abgelaufene Lebensmittel

ohne Verpackung, Milchprodukte,

Brot, Getreideprodukte, Kaffeesatz

und Teebeutel. Auch Speisereste

wie gekochte und ungekochte Reste

von Fisch, Fleisch, Wurst, Knochen

und Gräten sind erlaubt. Aus dem

Garten dürfen Grün- und Strauch-

schnitt, Laub, Gartenpflanzen ohne

Blumentöpfe sowie Blumenerde in

geringen Mengen in die Biotonne.

Sonstige Abfälle wie Haare, Federn

oder Kleintierstreu aus Holzspänen,

Stroh und Heu (kein Kat-

zenstreu) sind ebenfalls

zulässig.

„Ein häufiges Missver-

ständnis betrifft ,biolo-

gisch abbaubare‘ Kunst-

stoffe. Diese gehören

nicht in die Biotonne, da

sie in dem Kompostie-

rungsprozess nicht voll-

ständig abgebaut werden

können und die Qualität

des Komposts erheblich

beeinträchtigen können“,

erklärt Ralph Rillox, ZVO

Abteilungsleiter Kommu-

naler Abfall und Stoff-

strom.

Der Großteil der in Ost-

holstein eingesammelten Bioabfälle

wird in einer Anlage vor der Kom-

postierung vorbehandelt. Dabei ent-

steht Biogas, das zur Stromerzeugung

genutzt wird. Der so erzeugte Strom

wird direkt ins Netz eingespeist oder

zum Betrieb weiterer Anlagenteile

verwendet – aus Biomüll wird eine

nachhaltige Energiequelle.

Die Reste werden in Kompostie-

rungsanlagen in mehreren Schritten

zu hochwertigem Kompost verarbei-

tet. Dabei werden Temperaturen bis

70 Grad Celsius erreicht, um Bakte-

rien, Schädlinge und Unkrautsamen

abzutöten. Fremdstoffe wie Glas,

Plastik und Metall werden mit Auf-

wand aussortiert.

Kompost selbst hat dank seines hohen

Humusanteils viele Vorteile: Er bin-

det Feuchtigkeit, fördert Luftströme

und Wurzelwachstum und versorgt

Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.

Zudem erhöht er die bodenbiologi-

sche Aktivität und verbessert langfris-

tig die pH-Werte der Böden, was der

Versauerung entgegenwirkt.

Da nur aus sauberem Bioabfall Ener-

gie und hochwertiger Kompost ge-

wonnen werden können, werden

fehlbefüllte Biotonnen nicht geleert.

In solchen Fällen wird eine kosten-

pflichtige Entsorgung als Restmüll

durchgeführt. „Das möchten wir ge-

meinsam mit den Bürgerinnen und

Bürgern vermeiden. Jede sorgfältig

getrennte Biotonne hilft uns, die

Umwelt zu schützen und die Entsor-

gungskosten niedrig zu halten“, so

Ralph Rillox.

Am 26. Mai steht der „Tag der Bio-

tonne“ im Zeichen der Bewusstseins-

bildung rund um das Thema Bioab-

fall. Ziel ist es, die Bürgerinnen und

Bürger für die korrekte Trennung von

Bioabfällen zu sensibilisieren und die

Bedeutung „sauberer“ Biotonnen für

die Umwelt hervorzuheben. „Jede

und jeder von uns kann einen Beitrag

leisten – durch die richtige Trennung

der Bioabfälle. Gemeinsam schaffen

wir es, hochwertige Komposte zu er-

zeugen und unsere Umwelt zu schüt-

zen“, so Ralph Rillox abschließend.

Für Bioabfall gelten neue Grenzwerte. Plastik

und Kunststoffabfälle gehören zum Beispiel

nicht in die Biotonne. (Foto: ZVO)

Baumauswahl

Zierbäume sind für viele Gartenfans

ein unverzichtbarer Bestandteil der

grünen Oase. Sie sind natürlicher

Sichtschutz, Schattenspender und

bieten Nützlingen einen wichtigen

Lebensraum. Aufgrund immer häu-

figer auftretender extremer Wetterla-

gen müssen Bäume zukünftig einiges

aushalten können, um langfristig im

Garten überleben zu können. Denn

Hitze- und Trockenperioden bis in

den Spätsommer oder Herbst hinein

sind auch in unseren Breiten mitt-

lerweile keine Seltenheit mehr. Das

sollte sowohl bei der Baumauswahl

als auch bei der Pflege berücksich-

tigt werden. Die richtige Auswahl

des Gartenbaums hat auch Auswir-

kungen auf die heimische Tierwelt.

Durch den sukzessiven Rückgang

von Beständen und Aarten infolge

des Klimawandels verlieren sowohl

Insekten als auch Vögel wichtige

Nahrungsquellen und Quartiere.