

Männliche D-Jugend: Die Ostseejungs der mD überraschten mit einer konzentrierten ersten Halbzeit im Nachhol-Heimspiel am Freitagabend gegen die HSG Tills Löwen und gingen nach stetiger Führung noch mit einem 10:9 in die Pause. Die Gäste kamen jedoch im zweiten Durchgang besser ins Spiel, während auf der Heimmannschaftsseite mehr und mehr die Abwehr wankte und Fahrlässigkeit bei den Abschlüssen an den Tag gelegt wurde. Am Ende schlug der durchgehende Einbruch mit einem zu deutlichen 15:27 zu Buche. Am Folgetag wollte man sich im Lokalderby zuhause gegen die HSG Wagrien wieder auf seine Stärken konzentrieren und die 22:27 Hinspielniederlage in Oldenburg wettmachen. Es folgte ein spannender, sportlich fairer Schlagabtausch zweier Teams auf Augenhöhe. Die Ostseejungs mussten erst zum Ende der ersten Hälfte die Oldenburger zum Pausenstand von 11:14 leicht davonziehen lassen, um aber gleich nach Wiederanpfiff den Schalter erneut umzulegen. Noch zwei Minuten vor Spielende lag Ostsee mit 22:20 vorne und hätte mit etwas mehr Glück und Cleverness den Sack auch zumachen können. Da sich die Gäste aber auch nicht aufgaben, teilte man sich - nicht unverdient - die Punkte nach einem 23:23 Endstand.
Am kommenden Samstag, dem 11. März um 15.15 Uhr trifft man in Eutin auf den Tabellennachbarn HSG Holst. Schweiz und muss mit einem Sieg unbedingt endlich wieder doppelt punkten, um zum Saisonendspurt noch einen Tabellenplatz nach oben klettern zu können. Für die HSG Ostsee spielten am Wochenende: Marlin Jahns (25 Paraden), Noel Halbrock (10 gehaltene) - Florian Bichels (6 Tore), Lasse Breiter (1), Hanno Händel (2), Sten Hoffmann, Jannick Kaschner, Anton Kuhr (1), Justus Osterndorff (13), Hannes Schmidt, Luca Frahm, Ferdinand Romeyke (2), Kian Spieckermann (11), Rayk Wallis und Emil Schulz (2).
Weibliche E-Jugend: Am Samstag spielte die wJE der HSG Ostsee im Heimspiel gegen den Lübecker Meister, den MTV Lübeck und verlor mit 7:44 (1:19) Toren. Wie im Hinspiel zeigten die Gäste den Ostseemädchen von Beginn an die Grenzen auf. In allen Belangen überlegen trafen sie nach Belieben und ließen den Mädchen kaum Zeit zum Luftholen. Erst im Laufe des Spieles schlich sich die ein oder andere Nachlässigkeit ein, so dass auch die HSG zu Toren kam. Einsatzwillen und Kampfkraft reichten aber nicht aus, um die Niederlage zu vermeiden. Die HSG-Tore erzielten Amelie Gerthenrich und Jocal Reichhardt (je 2) sowie Evelyn Lewis zum Felde, Frieda Graeber und Eni Peters (je 1). (red)