Am vergangenen Sonntag setzte die HSG Ostsee in der Handball-Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein der Männer ihre Siegesserie fort. In einer von beiden Seiten fair geführten Partie gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr gegen den Gast vom TSV Ellerbek mit 28:21 (Halbzeit 13:9). Tore für Ostsee: Möller (1), Kibat (5/2), Reiter (3), Mendle (5), Knorr (2), Phillipi (7) Jarik (5/2).
 
Bereits zwei Tage später kam es zum Duell mit der Reserve des VfL Bad Schwartau. „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, skandierte die HSG Ostsee nach Spielende. Die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr hat mit ihrem 10. Sieg in Folge die Tabellenführung erobert. In dem Nachholspiel begeisterte beim 44:22 (Halbzeit 22:12) vor allem der Angriff die zahlreichen Zuschauer in der Grömitzer Ostholstein-Halle. Trotz der Ausfälle von Tjark Müller und Junioren-Nationalspieler Juri Knorr überzeugte die HSG Ostsee in diesem Spiel vor allem im Angriff. „44 Tore sprechen für sich“, freute man sich auf der HSG-Seite über diesen Kantersieg gegen eine dezimierte Schwartauer Truppe. Bis zum 12:9 könnten sich Reiter, Phillipi und Co. noch nicht so recht absetzen, danach allerdings lief die „Angriffsmaschine“ rund und die Zuschauer konnte viele schöne Treffer beklatschen. Beim 22:12 zur Halbzeit war bereits ein 10 Tore Vorsprung herausgeworfen worden. Und auch in der 2. Halbzeit spielte die Mannschaft konzentriert weiter, es wurde munter durchgewechselt, sodass alle Spieler ihre Spielanteile bekamen und sich auch alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Tore für Ostsee: Möller (5), Kibat (2), Reiter (5), Mendle (3), Phillipi (9), Jarik (4/3), Schumacher (1), Hinsch (1), Engelmann (5), Kaiser (4), Ambrosius (2), Litzenroth (3).
 
Nach dem Sieg hat die HSG Ostsee die Tabellenführung übernommen und darüber freute man sich im HSG Lager ganz besonders. In den nächsten Spielen vor der Weihnachtspause auswärts gegen St. Pauli (9. Dezember) und zu Haus (Samstag, 16. Dezember in Neustadt) gegen Wift Neumünster ist die HSG nun vom Jäger zum Gejagten geworden. „Diese Rolle nehmen wir gerne an,“ bereitet Thomas Knorr sein Team auf die kommenden Aufgaben vor. (red/mg)