

Möbel können schick sein, die Optik aufwerten, aber sie müssen immer auch funktionell sein. Für alles andere gibt es Dekorationen. Damit die Einrichtung funktioniert, braucht es Stauraum, mitdenkendes Mobiliar und praktische Hilfen, die den Alltag einfacher gestalten. Das ist umso wichtiger, wenn ein eigenes Büro ins eigene Heim einzieht. Nur wer hier clever plant, kann die gleiche Qualität beim Arbeiten erzielen, wie im Büro vor Ort. Wir klären auf.
Zieht ein Homeoffice nach Hause, braucht es nicht nur den nötigen Platz, sondern auch eine clevere Einrichtung. Die meisten Homeoffice-Arbeiter benötigen als Arbeitsplatz einen Schreibtisch. Wichtig ist, dass der dazugehörige Bürostuhl ergonomisch ist und Sitzkomfort über mehrere Stunden gewährleistet. Der Tisch kann im besten Fall nach oben geschraubt werden, denn stehendes Arbeiten kommt bei vielen Arbeitern gut an.
Zusätzlich braucht es Stauraum, insbesondere wenn der Raum klein ist. Hier macht es Sinn, nach oben zu denken und anstelle von Standschränken auch Hängelösungen zu etablieren. Das lässt den Boden frei und bietet trotzdem genug Platz für Aktenordner und Co. Tische und Bürostühle gibt es in jeder Größe, sodass sich immer die richtige Lösung finden lässt.
Auch kleine Helfer erleichtern den Büroalltag. Kabelmanagement, Tischorganizer oder ein Rollcontainer helfen dabei, dass der Arbeitsplatz auch nach einem langen Arbeitstag nicht unaufgeräumt wirkt. Wer lange von zu Hause aus arbeitet, weiß, dass Unordnung schnell belastend werden kann. Ordnung hilft nicht nur beim Suchen, sondern auch beim Denken.
Eine richtig gute Küche ist nicht nur designstark. Entscheidend ist, dass Arbeitsflächen sinnvoll platziert sind und alle wichtigen Geräte bequem erreichbar sind. Häufige Fehler entstehen dort, wo Design Vorrang vor Ergonomie erhält. Wenn die Spülmaschine nur mit Mühe zu öffnen ist oder der Mülleimer unter der Spüle nicht richtig schließt, zeigt sich, wie wichtig funktionale Planung ist.
Schränke, die sich nach oben öffnen, Schubladen mit Vollauszug und Einteilungen für Besteck und Vorräte sind keine Luxusfragen, sondern machen den Unterschied im Alltag. Auch Beleuchtung spielt eine Rolle. Eine dunkle Arbeitsfläche führt zu mehr Unfällen, schlechterer Hygiene und unnötiger Belastung für die Augen.
Eine durchdachte Küche ist kein Zufall, sondern das Ergebnis klarer Entscheidungen. Sie muss zur eigenen Nutzung passen, nicht nur zum Katalogfoto.
Das Wohnzimmer ist Aufenthaltsraum, Rückzugsort und Treffpunkt zugleich. Umso wichtiger ist es, dass es nicht nur gemütlich aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Das gelingt dann, wenn Möbel aufeinander abgestimmt sind und nicht jede Ecke überladen wird.
Stauraum kann auch hier elegant integriert werden. Offene Regale für Bücher, Sideboards mit Platz für Technik oder Körbe für Decken sorgen für Ordnung, ohne steril zu wirken.
Wer das Wohnzimmer gleichzeitig als Arbeitszimmer nutzt, kann durch mobile Lösungen wie Klapptische oder versteckte Ablagen für eine klare Trennung zwischen Freizeit und Arbeit sorgen.
Im Schlafzimmer kommt es auf Ruhe, Klarheit und gute Abläufe an. Funktion beginnt hier mit dem Bett. Modelle mit integrierten Schubladen oder einem hochklappbaren Lattenrost schaffen wertvollen Stauraum für Bettwäsche, saisonale Kleidung oder anderes, was nicht täglich gebraucht wird. Auch Kleiderschränke müssen mehr können als nur Kleidung aufzunehmen. Ordnungssysteme im Inneren, ausziehbare Elemente und clevere Beleuchtung erleichtern den Zugriff und verhindern, dass die Unordnung überhandnimmt. Besonders in kleinen Schlafzimmern helfen hohe Schränke, um den Raum optimal zu nutzen.