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Simon Krüger

Was von der Saison der Baskets bleibt

Bild: Pexels.com @ Markus Spiske

Die EWE Baskets Oldenburg gehören bei uns in der Region zu den wichtigsten Sportclubs. Dank starker Leistungen hat sich das Team in den vergangenen Jahren in der Spitzengruppe der BBL etabliert. Dementsprechend ambitioniert ging es auch in die aktuelle Spielzeit 2021/22. Doch am Ende mussten die Baskets sogar um den Klassenerhalt bangen. Dieser ist zwar mittlerweile gesichert, doch wie geht es weiter in Oldenburg? Wir werfen einen Blick auf die Saison der Baskets.
 
Playoff-Ambitionen zum Saisonstart
In den vergangenen Spielzeiten gehörten die Baskets zu den Stammgästen in den Playoffs. Auch wenn im Sommer ein kleiner Umbruch anstand und unter anderem Rasid Mahalbasic den Verein verließ, wurden zu Beginn der Saison erneut die Playoff-Ambitionen unterstrichen. Doch schon früh in der Spielzeit machte sich die angespannte Personallage bemerkbar. Denn sowohl in der Liga als auch in der Champions League blieb die Mannschaft von Beginn hinter den Erwartungen zurück. Nur ein Sieg aus den ersten Fünfspieltagen spülte die Mannschaft schnell in den Abstiegskampf. Daran sollte sich auch bis zur Winterpause nichts ändern. Immerhin konnten sich die Baskets nach dem frühen Aus in der Champions League nach fünf Niederlagen aus sechs Spielen voll auf den Abstiegskampf konzentrieren.
 
Kaderumbruch misslungen
Dass die Baskets auch bis zum Jahreswechsel nicht in ihre Form gefunden hatten, ist nicht zuletzt auf den misslungenen Kaderumbruch im Sommer zurückzuführen. Sieben Spieler, darunter auch einige Leistungsträger, verließen den Club im Sommer. Diese wurden zwar durch jüngere Talente ersetzt, doch auch die späteren Kaderkorrekturen mit den Verpflichtungen von Cameron Clark und Matt Farrell sollten nicht den versprochenen Erfolg bringen. Nach nur zwei Siegen aus den ersten elf Spielen wurde Coach Mladen Drijenic bereits zum Jahreswechsel angezählt. Rund vier Wochen später übernahm dann Ingo Freyer den Job an der Seitenlinie der Baskets.
 
Baskets unter Freyer im Aufwind
Freyer übernahm die Baskets in höchster Abstiegsnot auf dem letzten Tabellenplatz. Doch mit dem dritten Cheftrainer in der Saison sollte es endlich wieder positive Ergebnisse in Oldenburg geben. Nur einen Tag nach seinem Amtsantritt feierte Freyer sein erfolgreiches Debüt für die Baskets. Auch die Siege gegen Brose Bamberg, die Niners aus Chemnitz oder den FC Bayern sorgten für einen Stimmungswechsel bei den Baskets. Der erfrischende Offensivstil trug seine Früchte und so setze sich die Mannschaft immer weiter von den Abstiegsrängen ab. Mit dem 95:90 Erfolg gegen die Academics Heidelberg sicherten sich die Baskets dann den vorzeitig den Klassenerhalt.
 
Wie geht es für die weiter für die Baskets?
So einen Saisonverlauf hätten wohl die größten Pessimisten kaum für möglich gehalten. Nach dem gesicherten Klassenerhalt müssen die Verantwortlichen die vergangene Saison abhaken und den Blick in Richtung Zukunft lenken. Dabei hilft es natürlich auch immer wieder die Entwicklungen in der NBA zu beobachten. Immerhin ist die US-amerikanische Liga immer noch das Nonplusultra im Basketball. Betway Basketball Wetten zeigt in einem Blog, dass sich die NBA derzeit vermehrt um ihren Auftritt in den sozialen Netzwerken kümmert und andere digitale Medien mit in die Kommunikation einbezieht. Das könnte sowohl für Baskets als auch deutschen Basketball im Allgemeinen ebenfalls Vorbild sein - auch wenn BBL-Boss Stefan Holz die Liga diesbezüglich bereits auf einem guten Weg sieht.


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