Marco Gruemmer

Rasenplatz-Einweihung beim TSV Schönwalde

Schönwalde. „Sport ist etwas Schönes“. Fast philosophisch begann Bürgermeister Olaf Schöning seine Rede zur Einweihung des neuen Rasenplatzes auf der Bungsberg-Sportanlage.

Dass für die Gemeinde und den TSV Schönwalde der vergangene Samstag ein sehr spezieller Tag sein sollte, ist bei der Vorgeschichte nur allzu verständlich. Fast ein Jahrzehnt lang wurde in den Reihen der Gemeindevertretung heiß diskutiert und beraten. Als Olaf Schöning dann 2023 zum Bürgermeister gewählt wurde, trat er mit dem Ziel an, bei diesem Vorhaben klare Tatsachen zu schaffen. Und es gelang ihm. Mit Mehrheiten in der Gemeindevertretung und vielen kreativen Mitstreitern, die das Pojekt vom Bewilligungsverfahren bis zur Fertigstellung begleitet haben. „Der Rasenplatz ist ein Gewinn für den Ort. Er fördert das Miteinander, den Zusammenhalt und die Intergration“, freute sich Olaf Schöning und ergänzte: „Wir haben lange darum gekämpft.“ Für die Zukunft wünschte er sich: „Möge dies ein Schauplatz vieler spannender und fairer Wettkämpfe sein.“

410.000 Euro hat der neue Rasenplatz an Gesamtkosten verschlungen. 50 Prozent kamen aus Mitteln zur Sportförderung des Landessportverbandes und 12.500 Euro vom Kreis Ostholstein. Für die Gemeinde Schönwalde verblieben 192.500 Euro.

„Neun lange Jahre haben wir auf diesen Tag gewartet. Unsere Hartnäckigkeit hat zum Erfolg geführt“, erklärte Melanie Lindau als 1. Vorsitzende des TSV Schönwalde. Sie zeigte sich erfreut darüber, dass die „Rote Asche“ (Grandplatz) nun endlich Geschichte sei und der Platz optimale Trainings- und Spielbedingungen biete. Die Investition in die sportliche Zukunft des Vereins bewertete Melanie Lindau als ein starkes Zeichen in die Infrastruktur und Lebensqualität. (mg)


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